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"… und morgens war er dann ein Nazi" : Erinnerungen an Widerstand und Anpassung im Nationalsozialismus / Maria Busch ; bearbeitet und mit einem Nachwort von Janne Grashoff

Von: Busch, Maria [VerfasserIn]Mitwirkende(r): Grashoff, Janne [VerfasserIn eines Nachworts]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Hamburger Selbstzeugnisse ; 2Verlag: Göttingen Wallstein Verlag 2023Copyright-Datum: © 2023Beschreibung: 1 Online-Ressource (172 Seiten) IllustrationenInhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online ResourceISBN: 9783835385214Schlagwörter: Nationalsozialismus | gnd | Widerstand | Opportunismus | HamburgOnline-Ressourcen: Volltext | Volltext Zusammenfassung: Die Hamburgerin Maria Busch erzählt von ihren Erfahrungen in der nationalsozialistischen Gesellschaft. In einem sozialdemokratisch geprägten Arbeiter:innenmilieu in Bergedorf aufgewachsen, erlebte Maria Busch den beginnenden Nationalsozialismus. Da sich ihre Familie im Widerstand gegen das Regime engagierte, war auch sie von Verfolgung betroffen. In den 1980er Jahren widmete sie sich der Verschriftlichung ihrer Erinnerungen an die Jahre 1930 bis 1950 – ein Prozess, der sie über zwei Jahrzehnte beschäftigte. In differenzierten, mitunter lakonisch erzählten Episoden schildert Maria Busch die sozialdemokratischen Widerstandsstrukturen in Bergedorf, persönliche Begegnungen mit Nationalsozialist:innen in der Nachbarschaft, den Kriegsalltag und die Nachwirkungen der Diktatur in der Nachkriegszeit und setzt die individuellen Handlungs- und Haltungsspielräume in der nationalsozialistischen Gesellschaft ins Verhältnis zu den Entscheidungen ihrer Familie. Sie musste erleben, wie ehemalige Vertraute sich von heute auf morgen dem Nationalsozialismus anpassten und ihre Familie in der Einsamkeit des Widerstands zurückließen. Unkonventionell, pointiert und eindringlich macht Maria Busch deutlich, wie sie die NS-Zeit erlebt hat
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E-Books MWN Osteuropa Online-Ressource E-23-e01401 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 66232

Die Hamburgerin Maria Busch erzählt von ihren Erfahrungen in der nationalsozialistischen Gesellschaft. In einem sozialdemokratisch geprägten Arbeiter:innenmilieu in Bergedorf aufgewachsen, erlebte Maria Busch den beginnenden Nationalsozialismus. Da sich ihre Familie im Widerstand gegen das Regime engagierte, war auch sie von Verfolgung betroffen. In den 1980er Jahren widmete sie sich der Verschriftlichung ihrer Erinnerungen an die Jahre 1930 bis 1950 – ein Prozess, der sie über zwei Jahrzehnte beschäftigte. In differenzierten, mitunter lakonisch erzählten Episoden schildert Maria Busch die sozialdemokratischen Widerstandsstrukturen in Bergedorf, persönliche Begegnungen mit Nationalsozialist:innen in der Nachbarschaft, den Kriegsalltag und die Nachwirkungen der Diktatur in der Nachkriegszeit und setzt die individuellen Handlungs- und Haltungsspielräume in der nationalsozialistischen Gesellschaft ins Verhältnis zu den Entscheidungen ihrer Familie. Sie musste erleben, wie ehemalige Vertraute sich von heute auf morgen dem Nationalsozialismus anpassten und ihre Familie in der Einsamkeit des Widerstands zurückließen. Unkonventionell, pointiert und eindringlich macht Maria Busch deutlich, wie sie die NS-Zeit erlebt hat

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