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"Wir bringen den Tyrannen den Tod" : die russische Exilorganisation NTS im Kampf mit der Sowjetunion / Matthias Vetter

Von: Vetter, Matthias, 1960- [VerfasserIn]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: Berlin Metropol [2023]Beschreibung: 328 Seiten Illustrationen 23 cm x 15.5 cmInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783863316594; 3863316592Weitere Titel: Nacional'no-Trudovoj Sojuz Narodno-Trudovoj SojuzSchlagwörter: Nacionalʹno-trudovoj sojuz | Narodno-trudovoj sojuz rossijskich solidaristov | Widerstand | SowjetunionOnline-Ressourcen: Cover | Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung: Die russische Exilorganisation NTS („Volksbund der Schaffenden“) gehört zu den geheimnisvollsten Akteuren in der Ära des Kalten Krieges. Sie wurde 1930 auf dem Balkan gegründet, um den bewaffneten Aufstand gegen die Stalin-Diktatur einzuläuten. 1952 verlegte sie ihren Hauptsitz nach Frankfurt am Main. Ihr 1945 gegründeter Verlag „Possev“ („Die Aussaat“) veröffentlichte Literatur, die in der UdSSR verboten war, und schmuggelte sie dorthin. Die Studie ist die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung dieser Exilorganisation von ihrer Gründung bis heute. Sie stützt sich auf eine Fülle von bisher kaum ausgewerteten Quellen – auch der auf beiden Seiten involvierten Geheimdienste. Die Geschichte des NTS lässt sich als Lehrstück über die Ambivalenzen des antitotalitären Widerstands lesen, aber auch als Chronik der jahrzehntelang gescheiterten Liberalisierung Russlands.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Barcode
Monographien MWS-Büro Georgien R 60 el Vet (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 72764

Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 297-322

Enthält ein Personenregister

Die russische Exilorganisation NTS („Volksbund der Schaffenden“) gehört zu den geheimnisvollsten Akteuren in der Ära des Kalten Krieges. Sie wurde 1930 auf dem Balkan gegründet, um den bewaffneten Aufstand gegen die Stalin-Diktatur einzuläuten. 1952 verlegte sie ihren Hauptsitz nach Frankfurt am Main. Ihr 1945 gegründeter Verlag „Possev“ („Die Aussaat“) veröffentlichte Literatur, die in der UdSSR verboten war, und schmuggelte sie dorthin. Die Studie ist die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung dieser Exilorganisation von ihrer Gründung bis heute. Sie stützt sich auf eine Fülle von bisher kaum ausgewerteten Quellen – auch der auf beiden Seiten involvierten Geheimdienste. Die Geschichte des NTS lässt sich als Lehrstück über die Ambivalenzen des antitotalitären Widerstands lesen, aber auch als Chronik der jahrzehntelang gescheiterten Liberalisierung Russlands.

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