Roter Fluss auf Schwarzer Erde : der Kuban und der agromeliorative Komplex : eine sowjetische Umwelt- und Technikgeschichte : 1929-1991 / Timm Schönfelder

По: Schönfelder, Timm [VerfasserIn]Другие авторы: Eberhard Karls Universität Tübingen [Grad-verleihende Institution]Тип материала: ТекстТекстЯзык: Немецкий Серия: Geschichte der technischen Kultur ; Band 14Издатель: Paderborn ; Leiden ; Boston ; Singapore ; Wien : Brill, Schöningh, 2022Дата авторского права: © 2022Описание: 1 Online-Ressource (XI, 324 Seiten) Illustrationen, KartenВид содержания: Text Средство доступа: Computermedien Тип носителя: Online-RessourceISBN: 9783657795192Тематика(и): Technik | Umwelt | Natur | Bewässerung | Landwirtschaft | AusbeutungЖанр/форма: HochschulschriftЭлектронное местонахождение и доступ: Volltext | Volltext Примечание о диссертации: Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2019 Сводка: Das Spannungsverhältnis von allgegenwärtigem Mangel bei potenziellem Überfluss zählt zu den zentralen Widersprüchen der sowjetischen Geschichte. Mit Blick auf den „Brotkorb Russlands“ stellt sich die Frage, wie eines der fruchtbarsten Agrargebiete der Welt so heruntergewirtschaftet wurde, dass die Sowjetunion sogar Getreide importieren musste, um Hungersnöte zu vermeiden. In diesem Kontext untersucht das vorliegende Buch den Aufstieg und Fall der künstlichen Bewässerung entlang des südrussischen Flusses Kuban von den Jahren nach der Oktoberrevolution bis zur Auflösung des Imperiums. Als Studie zur menschlichen Hybris im Zeitalter ingenieurtechnischer Utopien liefert es einen empirisch fundierten Beitrag zu einem tieferen Verständnis des sowjetischen Agrarsystems. Darüber hinaus beleuchtet es die zentralen Idiosynkrasien sowjetischer Herrschaftskultur und hilft, die jüngeren Entwicklungen eines zwar offeneren, aber noch immer stark korruptionsbehafteten Marktes in Russland besser zu begreifen

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Literaturverzeichnis: Seite 271-314

Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2019

Das Spannungsverhältnis von allgegenwärtigem Mangel bei potenziellem Überfluss zählt zu den zentralen Widersprüchen der sowjetischen Geschichte. Mit Blick auf den „Brotkorb Russlands“ stellt sich die Frage, wie eines der fruchtbarsten Agrargebiete der Welt so heruntergewirtschaftet wurde, dass die Sowjetunion sogar Getreide importieren musste, um Hungersnöte zu vermeiden. In diesem Kontext untersucht das vorliegende Buch den Aufstieg und Fall der künstlichen Bewässerung entlang des südrussischen Flusses Kuban von den Jahren nach der Oktoberrevolution bis zur Auflösung des Imperiums. Als Studie zur menschlichen Hybris im Zeitalter ingenieurtechnischer Utopien liefert es einen empirisch fundierten Beitrag zu einem tieferen Verständnis des sowjetischen Agrarsystems. Darüber hinaus beleuchtet es die zentralen Idiosynkrasien sowjetischer Herrschaftskultur und hilft, die jüngeren Entwicklungen eines zwar offeneren, aber noch immer stark korruptionsbehafteten Marktes in Russland besser zu begreifen

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