Oradour und die Deutschen : Geschichtsrevisionismus, strafrechtliche Verfolgung, Entschädigungszahlungen und Versöhnungsgesten ab 1949 / Andrea Erkenbrecher
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Monographien | MWN Osteuropa Lesesaal - 1 | D 53 g Erk (Просмотр полки(Открывается ниже)) | Доступно | E00401080801227D |
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Gekürzte und überarbeitete Version der Dissertation
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 639-667
Enthält ein Personenregister
Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2017
Wie ging man in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Erbe des Massakers in Oradour um? Das Dorf, das Soldaten der Waffen-SS 1944 zerstörten und in dem sie 643 Menschen töteten, wurde in Frankreich das Symbol für das Leiden unter der deutschen Besatzung. Andrea Erkenbrecher untersucht, wie sich Politik, Justiz und Zivilgesellschaft in West-, Ost- und wiedervereinigtem Deutschland zu dem Verbrechen verhielten. Sie fragt nach der strafrechtlichen Verfolgung der Täter, Entschädigungszahlungen, der Rolle des deutschen Oradour-Revisionismus sowie den Möglichkeiten und Grenzen auf der Suche nach Versöhnung. Im Blick bleiben dabei stets die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte, die innerfranzösische Situation und nicht zuletzt die Erwartungen der Überlebenden und Hinterbliebenen des Massakers.
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