Die Kunst und ihre Folgen : zur Genealogie der Kunstvermittlung.
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Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Barcode | |
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E-Books | MWN Osteuropa Online-Ressource | E-22-e00808 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 60899 |
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Cover Die Kunst und ihre Folgen -- Inhalt -- Vorwort -- EINLEITUNG -- ÖFFNUNGEN: VOM GEBRAUCH DES BEGRIFFS KUNSTVERMITTLUNG -- Unklarheiten -- Entfaltung der Einsatzgebiete -- Zum Verhältnis von Kunst und Vermittlung -- Zwei Phasen: Vermittlung als nachgeordnete Tätigkeit -- Inhärente Vermittlung: Die Prounen oder »Projekte zur Bestätigung des Neuen« (El Lissitzky) -- Der Öffentlichkeitscharakter von Kunst -- Im Konflikt: Künstlerische und institutionelle Vermittlungswege -- STELLUNGEN ZUR GESCHICHTE: DIE ›SOZIALEN ABSICHTEN< -- DER RUSSISCHEN AVANTGARDE -- Die Methode der doppelten Historisierung -- Kritik an den Kunstwissenschaften -- Zur Anwendung der doppelten Historisierung -- Kontextualisierung: Erste Historisierung -- In Allianz mit der Macht: Kulturpolitische Voraussetzungen -- Arbeit an der Institution - Instanzen der Vermittlung -- Problemfelder der Vermittlung -- Kunst oder Nicht-Kunst...: Modelle für den Alltag -- Alexander Rodtschenko: Forschen für die Produktion -- El Lissitzky: Der Kunst ein soziales Fundament geben -- Zur Geschichtlichkeit künstlerischer Praxis: Zweite Historisierung -- Finalisierung oder Prozessierung? Zur Historisierung der russischen Avantgarden »Theorie der Avantgarde« -- Das Verhältnis zur Kunstinstitution: Abschaffung oder Änderung? -- »Wir suchen« und »Wir schlagen Alarm« - zur Frage des Scheiterns -- Geschichtsschreibung als Umwertung von Kunstbegriffen -- Historischer Blick und seine Veränderung -- Zur Frage des Pluralismus: Die Pluralität von Geschichten annehmen -- Die Krise der Repräsentation und ihr Bezug zur Vermittlung -- ADRESSIERUNG, ORGANISATION, VERMITTLUNG - DAS PUBLIKUM AUS KUNSTWISSENSCHAFTLICHER UND KUNSTPRODUZIERENDER PERSPEKTIVE -- »Kunstgeschichte als Kontextraub« - ein rezeptionsästhetischer Ansatz -- reply with a work on your own - einige Vermittlungsansätze in der Kunst.
Aktivierung (John Cage) -- Auf die Straße (Gutai, High Red Center) -- Happpening (Allan Kaprow) -- Für alle - Verbreitungswege der Fluxus-Bewegung -- Performance als testcase -- Non-Art, Anti-Art, Conceptual Art -- Sprechen und Schreiben -- Komponenten der Rezeption -- Wo bleibt das Objekt? -- Die Organisation des Unsichtbaren -- Bedingungen als Material -- KÜNSTLERISCHE FELDFORSCHUNG -- Konstruktion von Rückbezügen -- Die Offene Bibliothek (1993) -- Projektbeschreibung -- Zwei theoretische Bezugnahmen -- Grenzen der interpretatorischen Zugriffe -- unlimited liability (2006-2010) -- Projektbeschreibung -- Arbeit an den Regeln -- Verhältnis zur Institution -- THE THING Hamburg e. V.: THE THING Hamburg (2006-2009) -- Projektbeschreibung -- Verhältnis zur Institution -- Vermittelnde Dimension? -- Die Kunst und ihre Folgen -- Felder, Forschungen, bildungstheoretische Spekulationen -- FOLGERUNGEN FÜR DIE KUNST UND IHRE VERMITTLUNG -- Literatur -- Bildnachweise.
Wie erreicht Kunst ihre Öffentlichkeit? An wen wendet sich Kunst überhaupt und mit welcher Absicht? Das Verhältnis von Kunstproduktion und Kunstvermittlung sowie die daraus resultierenden gesellschaftlichen Folgen stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Ausgehend von den kunst- und kulturpolitischen Debatten der russischen Avantgarden nach 1917 geht die Autorin dem Paradigmenwechsel nach, der die gesellschaftliche Funktion von Kunst - aber auch die soziale und pädagogische Dimension künstlerischer Arbeit - bis heute grundlegend verändert hat. Die Studie untersucht, inwiefern sich ein Kunstbegriff, der seine Vermittlung mitdenkt, aus der Geschichte der Kunst und ihrer Theoriebildung selbst ableiten lässt.   Rezension »[Das Buch] zeigt, wie Vermittlung und künstlerische Praxis seit russischer Avantgarden [...] untrennbar miteinander verwoben sind. Das Buch verfolgt die Genealogie der Kunstvermittlung seit dem Aufkommen der russischen Avantgarden und ist eine Einführung in die Vermittlung von Kunst, wobei der Prozess der Vermittlung der Kunst immer inhärent gedacht ist.« Andreas Hudelist, www.socialnet.de, 18.09.2013 Besprochen in: Bildpunkt, 29 (2013) springerin, 4 (2013), Naana Lüth Das Argument, 304 (2013), Nora Sternfeld Kunstbulletin, 9 (2014)   Reihe Image - Band 51.
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