Normale Ansicht MARC-Ansicht ISBD

Frieden schaffen : die Alliierten und die Neuordnung Europas (1940–1945) / Wilfried Loth

Von: Loth, Wilfried, 1948- [VerfasserIn]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: Frankfurt ; New York : Campus Verlag, 2023Copyright-Datum: © 2023Beschreibung: 1 Online-Ressource (352 Seiten)Inhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online-RessourceISBN: 9783593454511Schlagwörter: Zweiter Weltkrieg | Alliierte | Europäische Integration | Friedenspolitik | Politik | EuropaOnline-Ressourcen: Volltext | Volltext Zusammenfassung: Churchill, Roosevelt, Stalin und später auch de Gaulle: Wie dachten die Alliierten über die Zukunft Deutschlands und Europas nach dem Sieg über das NS-Imperium? Wie wollten sie den Frieden sichern, der am Ende des Zweiten Weltkrieges stehen würde? Wilfried Loth entwirft ein umfassendes Panorama der Pläne und Verhandlungen der künftigen Siegermächte, das sich nicht nur auf die Frage nach den Ursachen des Kalten Krieges und die Verantwortung für die Teilung Deutschlands beschränkt. Er wertet neues Material insbesondere aus russischen und französischen Archiven aus und bezieht erstmals die Pläne des antifaschistischen Widerstands und Exils in die Nachzeichnung der Kriegszieldiskussion ein. So kann er zeigen, dass es zwischen den Alliierten mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze gab. Die Konferenzen von Jalta und Potsdam bildeten daher die Grundlage für eine Friedensordnung, die erst nach 1989 voll verwirklicht werden konnte. Nicht zuletzt kann die Rückschau helfen, Maßstäbe für Friedensschlüsse heutiger Kriege zu finden.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Barcode
E-Books MWN Osteuropa Online-Ressource E-23-e01892 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 72784

E-Book / Zugriff nur im DHI-Lesesaal

Churchill, Roosevelt, Stalin und später auch de Gaulle: Wie dachten die Alliierten über die Zukunft Deutschlands und Europas nach dem Sieg über das NS-Imperium? Wie wollten sie den Frieden sichern, der am Ende des Zweiten Weltkrieges stehen würde? Wilfried Loth entwirft ein umfassendes Panorama der Pläne und Verhandlungen der künftigen Siegermächte, das sich nicht nur auf die Frage nach den Ursachen des Kalten Krieges und die Verantwortung für die Teilung Deutschlands beschränkt. Er wertet neues Material insbesondere aus russischen und französischen Archiven aus und bezieht erstmals die Pläne des antifaschistischen Widerstands und Exils in die Nachzeichnung der Kriegszieldiskussion ein. So kann er zeigen, dass es zwischen den Alliierten mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze gab. Die Konferenzen von Jalta und Potsdam bildeten daher die Grundlage für eine Friedensordnung, die erst nach 1989 voll verwirklicht werden konnte. Nicht zuletzt kann die Rückschau helfen, Maßstäbe für Friedensschlüsse heutiger Kriege zu finden.

Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.

um einen Kommentar hinzuzufügen.