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Moscovia - Sigmund von Herberstein : Die Reisen nach Moskau. Bedeutung und Erbe. / Stefan Karner; Barbara Stelzl-Marx

Mitwirkende(r): Karner, Stefan [Editor] | Stelzl-Marx, Barbara [Editor]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Wien Leykam 2021Beschreibung: 344 SInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783701104567Schlagwörter: Herberstein, Sigmund von <1486-1566> | Herberstein, Sigmund von <1486-1566>: Rerum Moscoviticarum commentarii | 1500-1550 | Gesandtschaft | Reise | Russlandbild | Russland | Moskauer ReichZusammenfassung: Die Moscovia Sigmund von Herbersteins rückte vor 500 Jahren Russland wieder in das Gesichtsfeld Europas. Bald kehrte das Grossfürstentum Moskau und spätere Zarenreich zurück auf die europäische Bühne, von der es durch die Mongolenherrschaft zwei Jahrhunderte lang verschwunden war.Herberstein, Spross der steirisch-krainischen Adelsfamilie, reiste als Diplomat des römisch-deutschen Kaisers zweimal zum Grossfürsten im Moskauer Kreml. Abenteuerlich: zu Pferd, im Schlitten und in der Kutsche. Er sah das Land und seine Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen und schilderte plastisch, was er sah und zu sehen glaubte: Alltagsleben, Politik, Kirche und die Mentalität der Menschen. Russland, in all seiner Widersprüchlichkeit, war für ihn ein Teil Europas, dessen Grenzen er am Ural und am Schwarzen Meer festmachte.In mehrere Sprachen übersetzt, wurde die Moscovia ein europäischer Bestseller und prägte durch Jahrhunderte das Russlandbild im Westen. Der Band behandelt Bedeutung und Erbe Herbersteins und seiner Moscovia und stellt das Werk in einen gesamteuropäischen Kontext.
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Barcode
Monographien MWN Osteuropa Magazin - 2 R 41 c Kar (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar E0040108080121C3

Die Moscovia Sigmund von Herbersteins rückte vor 500 Jahren Russland wieder in das Gesichtsfeld Europas. Bald kehrte das Grossfürstentum Moskau und spätere Zarenreich zurück auf die europäische Bühne, von der es durch die Mongolenherrschaft zwei Jahrhunderte lang verschwunden war.Herberstein, Spross der steirisch-krainischen Adelsfamilie, reiste als Diplomat des römisch-deutschen Kaisers zweimal zum Grossfürsten im Moskauer Kreml. Abenteuerlich: zu Pferd, im Schlitten und in der Kutsche. Er sah das Land und seine Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen und schilderte plastisch, was er sah und zu sehen glaubte: Alltagsleben, Politik, Kirche und die Mentalität der Menschen. Russland, in all seiner Widersprüchlichkeit, war für ihn ein Teil Europas, dessen Grenzen er am Ural und am Schwarzen Meer festmachte.In mehrere Sprachen übersetzt, wurde die Moscovia ein europäischer Bestseller und prägte durch Jahrhunderte das Russlandbild im Westen. Der Band behandelt Bedeutung und Erbe Herbersteins und seiner Moscovia und stellt das Werk in einen gesamteuropäischen Kontext.

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