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100 1 _aLiebisch-Gümüş, Carolin
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245 1 0 _aVerflochtene Nationsbildung
_bdie Neue Türkei und der Völkerbund 1918–38
_cCarolin Liebisch-Gümüş
264 1 _aBerlin
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264 4 _c© 2020
300 _a1 Online-Ressource (IX, 445 Seiten)
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490 1 _aStudien zur internationalen Geschichte
_vBand 48
500 _aDissertation eingereicht unter dem Titel: Die ‚neue Türkei‘ in der internationalen Organisation : Nationsbildung als verflochtener Ordnungsprozess, 1918-1938
500 _aE-Book / Open Access
502 _bDissertation
_cRuprecht-Karls-Universität Heidelberg
_d2018
506 _afrei zugänglich / Bitte beachten Sie die Lizenzbestimmungen im Dokument
520 _aDie Pariser Friedenskonferenz im Jahr 1919 gilt als Schlüsselmoment politischer Reorganisation nach dem Ersten Weltkrieg. Sie führte zur Gründung des Völkerbundes als neues Zentrum internationaler Beziehungen. Im Mittleren Osten besiegelte sie zeitgleich die Aufteilung des Osmanischen Reiches, welche in eine nationale Widerstandsbewegung und die Schaffung der ‚Neuen Türkei‘ mündete. Internationale und regionale Umbruchprozesse rückt Carolin Liebisch-Gümüş in ihrer Studie eng zusammen. Im Zentrum stehen die Akteure der türkischen Nationsbildung – Intellektuelle, Aktivisten und Staatsmänner. Die Autorin analysiert, wie diese nationalistische Elite ihr politisches Projekt mit Ideen und Strukturen verknüpfte, die im Völkerbund verankert waren. Imperialistische Machtgefälle auf internationaler Ebene sind ebenso Teil dieser Verflechtungsgeschichte wie die Zentrierung von Macht und die Marginalisierung von Minderheiten auf nationaler Ebene. Auch die Frage nach alternativen Vorstellungen von Internationalismus auf Seiten türkischer Akteure wird beleuchtet. Die Studie eröffnet eine globalhistorische Perspektive, die über diplomatische Beziehungen hinausreicht und komplexe Zusammenhänge zwischen nationaler und globaler Ordnung aufzeigt
520 _aFrontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Anmerkungen zur Schreibweise -- Einleitung – Die Transformation und Integration der Türkei in einem globalen Kontext -- 1 Die Orientalische Frage im Zeitalter des Internationalismus -- 2 Akteure der Nationsbildung und Völkerbundrezeptionen im Pariser Moment 1919/20 -- 3 Internationalistische Ordnungsperspektiven jenseits des Völkerbundes? 1919–23 -- 4 Türkismus und Internationalismus: ideologische Konvergenzen -- 5 Zivilisationismus als kemalistische Internationalisierungsstrategie -- 6 Türkisierung im Rahmen der Völkerbundordnung -- Schlussbemerkungen -- Danksagung -- Abkürzungen -- Quellen -- Forschungsliteratur -- Abbildungsverzeichnis -- Personenregister
520 _aThe book tells the history of Turkish nation-building after the First World War from a global historical perspective. The author focuses on the relationship between Turkish nationalists and the League of Nations. She demonstrates the ideas, interactions, and structures that linked the nationalist project with Geneva internationalism, thereby revealing connections between national and global order
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_zfrei zugänglich
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