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041 _ager
100 1 _aGunther, Clemens
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_eAuthor
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245 1 4 _aDie metahistoriographische Revolution
_bProblematisierungen historischer Erkenntnis in der russischen Gegenwartsliteratur
_cClemens Gunther
264 _aKöln
_bBöhlau Verlag
_c2021
300 _a546 Seiten
336 _aText
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337 _aohne Hilfsmittel zu benutzen
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_2rdamedia
338 _aBand
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490 _aBausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte / Reihe A / Slavistische Forschungen ; Neue Folge
_vBand 93
520 _aHistorische Fiktion ist seit dem Spätsozialismus nicht nur Ressource politischer Legitimation und kultureller Selbstorientierung, sondern auch zentrales Feld der Aushandlung neuer Wissensordnungen der sowjetischen und russischen Gesellschaft. Die Arbeit bezeichnet diese Funktion mit dem Begriff der Metahistoriographie.Sie untersucht auf der einen Seite die literarische Problematisierung der kunstexternen Bedingungen historischer Erkenntnisbildung und nimmt ihre sozialen, institutionellen und ideologischen Voraussetzungen in den Blick. Auf der anderen Seite fokussiert sie die kunstinternen Bedingungen historischer Erkenntnis wie die formale Strukturierung, Gattungspoetik, Erzählstruktur und Medialität historischer Fiktion. Durch einen solchen funktionspoetologischen Textzugriff wird Literatur als wesentliches Medium der Indikation und Inspiration veränderter gesellschaftlicher Ordnung im Spannungsfeld von Systemzerfall und Systembildung lesbar.
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