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100 1 _aFaust, Lene
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245 1 0 _aNeofaschismus in Italien
_bPolitik, Familie und Religion in Rom. Eine Ethnographie
_cLene Faust
250 _a1st ed.
264 1 _aBielefeld
_btranscript Verlag
_c2020
300 _a1 online resource (366 p.)
_b1 SW-Abbildung, 12 Farbabbildungen
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490 0 _aKultur und soziale Praxis
500 _aE-Book De Gruyter / Zugriff nur im DHI-Lesesaal
520 _aWie lässt sich der italienische Neofaschismus heute über seine politischen Inhalte hinaus verstehen? Lene Fausts ethnologische Studie analysiert, was es heißt, Faschist in Italien zu sein, und berucksichtigt dabei besonders mehrgenerationale Bezuge. Dieser innovative Ansatz erlaubt eine mehrdimensionale Interpretation des Neofaschismus als Zusammenspiel gesellschaftlicher Marginalisierungsprozesse, familiärer Dynamiken, religiöser Elemente und politischer Wirksamkeit. Indem Mechanismen der Verdrängung und der Weitergabe von Tradition und Trauma in römischen Familien systematisch aufgearbeitet werden, kann die zentrale Bedeutung des vorpolitischen Raums fur die Existenzsicherung der Subkultur in einer auf kollektivem Antifaschismus basierenden Nachkriegsrepublik konzise erklärt werden. Ausgezeichnet mit dem Forschungsförderungspreis des Frobenius-Instituts 2020 für die beste Dissertation in der deutschsprachigen Ethnologie.
520 _aBesprochen in: https://www.mundoclasico.com, 12.02.2021, Juan Carlos Tellechea
650 _a Erinnerungskultur
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776 0 8 _iErscheint auch als
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856 4 0 _uhttps://doi.org/10.14361/9783839454701
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