Emanzipation und Recht : zur Geschichte der Rechtswissenschaft und der jüdischen Gleichberechtigung / herausgegeben von Till van Rahden und Michael Stolleis

Другие авторы: Rahden, Till van [HerausgeberIn] | Stolleis, Michael [HerausgeberIn]Тип материала: ТекстТекстЯзык: Немецкий Серия: Nomos eLibrary Jura Grundlagen | Studien zur europäischen Rechtsgeschichte ; Band 329Издатель: Frankfurt am Main : Vittorio Klostermann, 2021Издание: 1. AuflageОписание: 1 Online-Ressource (VIII, 314 Seiten)Вид содержания: Text Средство доступа: Computermedien Тип носителя: Online-RessourceISBN: 9783465145356Тематика(и): Rechtswissenschaft | Jurist | Karriere | Judenemanzipation | RechtsvergleichungЖанр/форма: AufsatzsammlungЭлектронное местонахождение и доступ: Volltext Сводка: Im Verlauf der jüdischen Emanzipation in Deutschland vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg entschieden sich viele jüdische Studenten für Rechtswissenschaft. Das Fach bot Zugänge zu diversen Tätigkeitsfeldern, und es enthielt ein freiheitliches Versprechen auf Gleichberechtigung. Allerdings erfüllte sich dieses Versprechen bis 1914 nur langsam und wurde vom nationalsozialistischen Deutschland gebrochen. Solange aber die Aussicht auf Emanzipation noch realistisch erschien, erwiesen sich einige Teilgebiete der Rechtswissenschaft als besonders attraktiv, etwa Römische Rechtsgeschichte, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung, Handels- und internationales Wirtschaftsrecht, nicht zuletzt auch das neue Arbeits- und Sozialrecht. Die Beiträge dieses Bandes, Ergebnis einer Tagung am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg im Mai 2019, versuchen, den Gründen für diese Präferenzen nachzugehen.Сводка: In the course of Jewish emancipation in Germany from the 18th century to World War I, many Jewish students chose to study law. The subject offered access to diverse fields of activity, and it contained a liberal promise of equality. However, this promise was fulfilled only slowly until 1914 and was broken by National Socialist Germany. But as long as the prospect of emancipation still seemed realistic, some branches of jurisprudence proved particularly attractive, such as Roman legal history, legal theory and comparative law, commercial and international business law, and, not least, the new labor and social law. The contributions in this volume, the result of a conference at the Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg in May 2019, attempt to explore the reasons for these preferences.
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Im Verlauf der jüdischen Emanzipation in Deutschland vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg entschieden sich viele jüdische Studenten für Rechtswissenschaft. Das Fach bot Zugänge zu diversen Tätigkeitsfeldern, und es enthielt ein freiheitliches Versprechen auf Gleichberechtigung. Allerdings erfüllte sich dieses Versprechen bis 1914 nur langsam und wurde vom nationalsozialistischen Deutschland gebrochen. Solange aber die Aussicht auf Emanzipation noch realistisch erschien, erwiesen sich einige Teilgebiete der Rechtswissenschaft als besonders attraktiv, etwa Römische Rechtsgeschichte, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung, Handels- und internationales Wirtschaftsrecht, nicht zuletzt auch das neue Arbeits- und Sozialrecht. Die Beiträge dieses Bandes, Ergebnis einer Tagung am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg im Mai 2019, versuchen, den Gründen für diese Präferenzen nachzugehen.

In the course of Jewish emancipation in Germany from the 18th century to World War I, many Jewish students chose to study law. The subject offered access to diverse fields of activity, and it contained a liberal promise of equality. However, this promise was fulfilled only slowly until 1914 and was broken by National Socialist Germany. But as long as the prospect of emancipation still seemed realistic, some branches of jurisprudence proved particularly attractive, such as Roman legal history, legal theory and comparative law, commercial and international business law, and, not least, the new labor and social law. The contributions in this volume, the result of a conference at the Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg in May 2019, attempt to explore the reasons for these preferences.

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