Europa dezentrieren : globale Verflechtungen neu denken / Jens Adam; Regina Römhild; Manuela Bojadzijev; Michi Knecht; Pawel Lewicki; Nurhak Polat; Rika Spiekermann
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Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Barcode | |
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Monographien | MWN Osteuropa Lesesaal - 1 | W 66 C c Ada (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | E00401080A92F80D |
Europa dezentrieren: Programm und Perspektiven einer Anthropologie reflexiver Europäisierung 7 Jens Adam, Manuela Bojadzijev, Michi Knecht, Pawel Lewicki, Nurhak Polat, Regina Römhild und Rika Spiekermann Das Verborgene entdecken: Zur Geschichte und Methodologie des Verflechtungsansatzes 35 Shalini Randeria im Gespräch mit Jens Adam und Regina Römhild Die doppelte Lücke: Postkoloniale ethnologische Perspektiven auf die Gegenwart Europas 67 Regina Römhild und Michi Knecht Den Islam rezentrieren, Europa dezentrieren 81 Nilüfer Göle Postkolonialismus: Leben mit dem Gespenst Europas 101 Vassos ArgyrouUnterwegs zu dekolonialen Zukünften: Vom westlichen Universalismus zu dekolonialen Pluriversalismen 119 Ramón Grosfoguel Mediterrane Hafenstädte: Kosmopolitismus neu denken 143 Henk Driessen Die Debatte um die Weissen Türken: Ein Klassen- und Kulturkampf 165 Tanil Bora Die Heuchelei des europäischen Moralismus: Griechenland und die Politik kultureller Aggression 19 5Michael Herzfeld Die Krise Europas im Kontext der Kosmopolitisierung 223 Ulrich Beck Die Eurokrise: Eine Episode in der Weltgeschichte des Geldes 239 Keith Hart Decentering Climate Change: Aushandlungen um Klimawandel und Migration in Europa und Ozeanien 275 Silja Klepp und Johannes Herbeck Auf dem Weg zu einem globalen sozialen Imaginären? Der Klimawandel und das Ende einer Ära in den Sozialwissenschaften 315 Kirsten Hastrup Autorinnen und Autoren 339 Nachweise 341
Vielfältige Krisen bestimmen derzeit die Wahrnehmung Europas. Dieses Buch lädt dazu ein, die brüchige Gegenwart des europäischen Projekts aus dem Blickwinkel seiner wenig beachteten globalen Verflechtungen und Abhängigkeiten neu zu denken. Es verbindet erstmalig eine sozial- und kulturwissenschaftliche Europäisierungsforschung mit postkolonialen Perspektiven.Mit Beiträgen u.a. von Ulrich Beck, Nilüfer Göle, Keith Hart, Michael Herzfeld, Michi Knecht und Shalini Randeria
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