Die Mauer als Ressource : Der Umgang mit dem Berliner Mauerstreifen nach 1989 / Günter Schlusche; Christoph Bernhardt; Andreas Butter; Axel Klausmeier; Susanne Muhle; Michael Mönninger; Anna von Arnim-Rosenthal; Clemens Villinger; Wolfgang Kil
Materialtyp:
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Barcode | |
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Monographien | MWN Osteuropa Lesesaal - 1 | D 55 n Berlin 4 (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | E0040108080126A5 |
Der 156 Kilometer lange Grenzstreifen der Berliner Mauer war bis 1989 vollständig freigeräumt. Nach der Maueröffnung wurden zunächst funktionale Zusammenhänge punktuell wiederhergestellt. Grosse Brachflächen standen für das Zusammenwachsen Berlins zur Verfügung. Architekten, Planer, Künstler und engagierte Bürger legten eine Vielzahl von Entwürfen, Projekten und Initiativen für die Stadtentwicklung in diesen "Inseln der Leere" vor, die teilweise kontrovers diskutiert wurden.23 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Fachgebieten beschreiben den Umgang mit dem Grenzstreifen der Berliner Mauer nach 1989 und dessen soziale, bauliche und kulturelle Transformation. Sie analysieren Konzepte, Aneignungen und die Interessen der Akteure für verschiedene Abschnitte und Orte, stellen historische Bezüge her und ziehen Schlussfolgerungen im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen.
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