TY - BOOK AU - Rosebrock,Jürgen TI - Umweltpolitik vor der Umweltpolitik: die Interparlamentarische Arbeitsgemeinschaft (IPA) 1952/53 bis 1970 T2 - Mensch - Natur - Kultur SN - 9783987262692 PY - 2023/// CY - München PB - Oekom Verlag KW - gnd KW - Interparlamentarische Arbeitsgemeinschaft KW - Umweltpolitik KW - Deutschland (Bundesrepublik) KW - Electronic books KW - Fernzugriff KW - Hochschulschrift N1 - E-Book-ProQuest / Fernzugriff nach Registrierung möglich; Front Cover -- Danksagung -- Einleitung -- 1. Die IPA - ein »mysteriöser Ursprung derspäteren Umweltpolitik« -- 2. Anmerkungen zum Forschungsstandund zur Quellenlage -- 3. Terminologische und erkenntnistheoretischeÜberlegungen -- 4. Zum Aufbau der Studie -- Teil I: Die politischen Rahmenbedingungenin den 1950er- und 1960er-Jahren -- 1. Überfraktionelle Zusammenarbeit: Der Solitär IPA? -- 1.1 Konflikte und Kooperationen im bundesdeutschen Parteiensystem -- 1.1.1 Wiederbelebung und Neustrukturierung der Parteienlandschaftnach 1945 - vom notbedingten Konsens zur Polarisierung -- 1.1.2 Die Parteienlandschaft zur Zeit der IPA-Gründung -- 1.1.3 Zunehmende Annäherung der Parteien ab den späten 1950er-Jahren -- 2. Bestrebungen zur Stärkung der Parlamente -- 2.1 Zum Verhältnis von Parlament und Regierung -- 2.1.1 Verfassungsordnung und politische Entwicklung -- 2.1.2 Parteienprivileg, Konkurrenzdemokratie, Verhandlungsdemokratie -- 2.1.3 Verfassungswirklichkeit: Regierung und Parlament in den1950er- und 1960er-Jahren -- 3. Parlamentsübergreifende Kooperation im föderalen Staat -- 3.1 Der föderale Rahmen -- Teil II: Entstehung und Organisation der IPA -- 1. Die Entstehung der InterparlamentarischenArbeitsgemeinschaft -- 1.1 Gründungsmotiv I: »Naturgemäße Wirtschaft« -- 1.2 Gründungsmotiv II: Die Schaffung eines parlamentarischenHilfsdienstes -- 1.3 Ein weiteres Gründungsmotiv? -- 1.4 Erste Schritte zur Gründung der IPA: Der vorbereitendeArbeitsausschuss -- 1.4.1 Die Mitglieder des Vorbereitenden Arbeitsausschusses -- 1.4.2 Die Aktivitäten des Vorbereitenden Arbeitsausschusses -- 1.5 »Aus hoher Verantwortung gegenüber Natur, Volk und Wirtschaft«- Die offizielle Gründung der IPA im Februar 1953 -- 1.6 Zusammenfassung -- 2. Organisation der IPA -- 2.1 Die Mitgliedschaft der IPA -- 2.1.1 Rechtsstatus der IPA und Kategorien der Mitgliedschaft; 2.1.2 Akquise von Mitgliedern: Wege und Obergrenzen -- 2.1.3 Motive für eine Mitarbeit in der IPA -- 2.1.4 Föderalismus in der IPA: Die Fraktionsvertrauensleute -- 2.1.5 Die Entwicklung der Mitgliedschaft von 1957 bis 1969 -- 2.2 Die Vollversammlungen: Das Bedürfnis, »sich einmal richtigauszusprechen« -- 2.3 Der Vorstand -- 2.3.1 Regularien für die Vorstandsbesetzung: Zwischen Pragmatismusund Parteienproporz -- 2.3.2 Der Gründungsvorstand -- 2.3.3 Otto Schmidt - ein idealer Vorsitzender? -- 2.3.4 Der neue Vorstand von 1957 -- 2.3.5 Die Harmonie gerät ins Wanken -- 2.3.6 Umbruch im Vorstand -- 2.4 Finanzierung der IPA -- 2.5 Geschäftsstelle und Geschäftsführung der IPA -- 2.6 Der Auf bau einer Informations- und Dokumentationsstelle -- 2.7 Die Fachbeiräte der IPA: Experten mit - teilweise -problematischer Vergangenheit -- 2.8 Foren für »die eigentliche Arbeit«: Kommissionen undArbeitsgruppen -- 2.9 Die Erweiterung des Aufgabenspektrums der IPA -- 2.10 Zusammenfassung -- Teil III: Fallbeispiele -- A. Die IPA und der Natur-, Landschafts- undRessourcenschutz -- 1. »Naturgemäße Wirtschaft«: Ressourcenschutz undNaturschutz -- 1.1 »Wir können hier nicht bei Seite stehen« - Die Politik unddie ökologischen Folgen des ›Wirtschaftswunders‹ -- 1.2 Die Grundsätze der IPA -- 1.3 Impulse aus den internationalen Debatten -Burhenne als ›Übersetzer‹ -- 1.4 Der internationale ressourcenpolitische Diskurs -- 1.5 Starre Traditionen und neue Konzepte - Der deutsche Naturschutzzu Beginn der 1950er-Jahre und die IPA -- 2. Das Verhältnis der IPA zum verbandlichen Naturschutz -- 2.1 Der organisierte Naturschutz in der frühen Bundesrepublik -- 2.2 »Wir sind nicht Partei« - Der organisierte Naturschutzund seine Haltung zur Politik -- 2.3 Über den Parteien - Der Naturschutz nach 1945 -- 2.4 Der Deutsche Naturschutzring; 2.4.1 »Ganz und gar überpolitisch« - Der DNR unter seinemPräsidenten Hans Krieg -- 2.4.2 Kooperationen zwischen dem DNR und der IPA -- 2.4.3 Dem Naturschutz eine Lobby verschaffen -- 2.4.4 Erste Schritte zu einer Professionalisierung undPolitisierung des DNR -- 2.5 Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild -- 2.5.1 Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild und die Politik -- 2.5.2 Kooperationen zwischen der IPA und der SchutzgemeinschaftDeutsches Wild -- 2.6 Zusammenfassung: Die IPA und der organisierte Naturschutz -- B. Wasserhaushalt und Reinhaltung der Gewässer -- 1. Die »Wasserkalamität« im Wirtschaftswunder -- 2. »Deutschlands Gewässer - Abwässerrinnen?«269 -- 3. Reaktionen auf die »Wassernot« -- 4. Eine Lobby für das Wasser -- 5. Wider die »Rechtszersplitterung« beim Wasserrecht -- 6. Die IPA und die Wasserrechtsdebatte -- 6.1 Neuer Schwung durch die IPA -- 6.2 Die IPA und der Interministerielle Ausschuss Wasser -- 6.3 Das Wasserhaushaltsgesetz im Bundestag -- 6.4 Die IPA und die Ausfüllung des Rahmengesetzes durchdie Bundesländer -- 7. Die steuerliche Begünstigung industriellerAbwasserreinigungsanlagen -- 8. Das »Schaum-Desaster« auf deutschen Flüssen -- 9. Die IPA, das Wasser und das Verursacherprinzip -- 10. Zusammenfassung -- C. Die IPA als Akteurin in der Raumordnungspolitik -- 1. »Planungsphobie« und Planungsbedarf -- 2. »Naturgemäße Wirtschaft« bedingt auch Planung -- 3. Ein Bundesgesetz für die Landespflege -- 4. »Das gesamte Staatsgebiet« - Raumordnungauf Bundesebene -- 5. Die IPA und die Raumordnung: Eine ersteGesetzesinitiative -- 6. Der IPA-Gesetzentwurf im Bundestag -- 7. Ein neuer Anlauf -- 8. Allmähliche politische Enttabuisierungder Raumordnung -- 9. Das Bundesraumordnungsgesetz kommt -aber nicht von der IPA -- 10. Zusammenfassung -- Teil IV: Die IPA im politischen Systemder Bundesrepublik -- 1. Die politische Verortung der IPA; 1.1 »Der notwendige integrierende Faktor« -Die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit -- 1.2 Bestrebungen zur Stärkung der parlamentarischen Arbeit -- 1.3 Verortung im Föderalismus -- 1.5 Die IPA als Mehrfach-Hybrid im politischen System -- 2. Die IPA als Akteurin im umweltpolitischenWillensbildungsprozess -- 2.1 Problemidentifizierung und Problemdefinition -- 2.2 Agenda Setting -- 2.3 Politikformulierung -- 3. Arbeitsstruktur und Arbeitsweise der IPA -- 3.1 Arbeitsstruktur -- 3.2 Arbeitsweise -- Teil V: Umweltpolitik vor der Umweltpolitik -- 1. Die Geburtsstunde der modernen Umweltpolitik -- 2. Integratives Denken und Handeln bei der IPA? -- 3. Grenzen und Chancen der Umsetzung einerintegrativen Umweltpolitik -- 3.1 Änderung des Grundgesetzes - Tabu oder realistische Option? -- 3.2 Ressortprobleme in Exekutive und Administration -- 4. Die drei Prinzipien der Umweltpolitik -- 5. Wahrnehmung und Import internationaler Einflüssedurch die IPA -- 6. Die IPA als Wegbereiterin der modernen Umweltpolitik? -- Resümee -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- 1. Archivalien -- 2. Online verfügbare Quellen -- 3. Literatur -- 4. Zeitschriften, Jahresberichte -- Back Cover UR - https://ebookcentral.proquest.com/lib/maxweberstiftung-ebooks/detail.action?docID=7250996 ER -