Deutsche Europapolitik : von Adenauer bis Merkel - 3., aktualisierte und erweiterte Auflage - Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2021. 2021. - 1 online resource (410 pages)

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Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Die Anfänge deutscher Europapolitik in den 1950er und 1960er Jahren: Weichenstellungen unter Konrad Adenauer und Bewahrung des Status quo unter seinen Nachfolgern Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger -- 1 Einleitung -- 2 Die Europaidee Konrad Adenauers - Eine Zauberformel? -- 3 Handlungsspielräume -- 3.1 Das Besatzungsstatut -- 3.2 Das Ruhrabkommen -- 3.3 Die Saarfrage -- 3.4 Kanzlerkompetenzen -- 4 Deutsche Europapolitik 1949-1955 - Souveränität durch Integration -- 4.1 Der Schuman-Plan - Erster Schritt auf dem Weg ins geeinte Europa -- 4.2 Das Junktim - Europäische Verteidigungsgemeinschaft und Deutschland-Vertrag -- 4.2.1 Der Pleven-Plan -- 4.2.2 Störmanöver aus dem Osten - die Stalinnote -- 4.2.3 Die Europäische Politische Gemeinschaft -- 4.2.4 Das Scheitern der EVG - deutsche Verzögerungstaktik und französisches Nein -- 4.2.5 Die atlantische Lösung - Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland in die NATO und die Westeuropäische Union -- 5 Europapolitische Positionen der Parteien -- 5.1 Regierungsparteien -- 5.1.1 CDU/CSU -- 5.1.2 Koalitionspartner - FDP, DP und BHE -- 5.2 Opposition -- 6 Deutsche Europapolitik 1955-1963 - Adenauers pragmatischer Kurs -- 6.1 Die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft -- 6.1.1 Relance Européenne 1954/55 - Rückgriff auf die Methode Monnet -- 6.1.2 Auftakt in Messina -- 6.1.3 Der Spaak-Bericht -- 6.1.4 Die Römischen Verträge -- 6.2 Special Relationship - Adenauer und de Gaulle -- 6.3 Die Fouchet-Pläne - Idee eines Europas der Staaten -- 6.4 Adenauer und Großbritannien - Die Position des Kanzlers in der Erweiterungsfrage -- 6.5 Der Elysée-Vertrag - umstrittene Idee einer deutsch-französischen Zweierunion -- 6.6 Bilanz der Europapolitik Konrad Adenauers -- 7 Ludwig Erhard - Europapolitik in schwierigen Zeiten. 7.1 Ankündigungen - Erhards neue Europa-Initiative -- 7.2 Europapolitische Konzeption Erhards - Idee eines Europas der Freien und Gleichen -- 7.3 De Gaulle und Erhard - ein ungleiches Paar -- 7.4 Atlantiker und Gaullisten - Der Streit um die Multilaterale Atomstreitmacht (MLF) -- 7.5 Die Europa-Initiative - alte und neue Pläne -- 7.6 Die Gemeinsame Agrarpolitik - ein ewiger Streitpunkt -- 7.7 Frankreichs Politik des leeren Stuhls - Rien ne va plus -- 7.8 Bilanz der Europapolitik Ludwig Erhards -- 8 Europapolitik unter Kurt Georg Kiesinger - die Bundesrepublik als ehrlicher Makler im französischbritisch-amerikanischen Dreieck -- 8.1 Auf ein Neues - Großbritanniens zweites Beitrittsgesuch -- 8.2 Die WEU-Krise - Kiesinger zwischen allen Stühlen -- 8.3 Die Währungskrise - starke D-Mark und schwacher Franc -- 8.4 Bilanz der Europapolitik Kiesingers -- Literatur -- Deutsche Europapolitik zwischen Aufbruchsstimmung und Weltwirtschaftskrise: Willy Brandt und Helmut Schmidt -- 1 Einleitung -- 2 Der Visionär Willy Brandt: Vom Gipfel auf den Boden der europäischen Tatsachen -- 3 Willy Brandts Beiträge zu Reform und Ausbau der EG -- 3.1 Stärkung des Europäischen Parlaments -- 3.2 Europäische Regierung, Rat und Präsidentschaftskonferenz -- 3.3 Die Wirtschafts- und Währungsunion -- 3.3.1 Der Werner-Plan -- 3.3.2 Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems und Scheitern der WWU -- 3.4 Die soziale Dimension -- 3.5 Agrarpolitik -- 3.6 EPZ - die politische Stimme nach außen -- 3.7 Pläne für die Europäische Union - das undichte gemeinsame Dach -- 3.8 Erweiterung nach Norden: Großbritannien, Irland, Dänemark -- 4 Der Pragmatiker Helmut Schmidt: Vom Boden der Tatsachen auf den europapolitischen Gipfel? -- 5 Schmidts Beitrag zu Konsolidierung und Weiterentwicklung der EG -- 5.1 Die Direktwahl des Europäischen Parlaments -- 5.2 Ein neues Lenkungsgremium: Der Europäische Rat. 5.3 Das Europäische Währungssystem (EWS) -- 5.4 Agrarpolitik -- 5.5 Europäische Politische Zusammenarbeit -- 5.6 Die Europäische Union - vorläufig gescheitert -- 5.7 Startschuss zur Süderweiterung -- 6 Bilanz der Europapolitik von Brandt und Schmidt -- Literatur -- Deutsche Europapolitik unter Helmut Kohl: Europäische Integration als „kategorischer Imperativ"? -- 1 Einleitung: Schwierige Umstände und erste Standortbestimmungen -- 2 Die 1980er Jahre: Krisenmanagement und europapolitische Relance -- 2.1 Kampf gegen die Eurosklerose -- 2.1.1 Deutsche Ratspräsidentschaft -- 2.1.2 Französischer Kurswechsel -- 2.2 Die Einheitliche Europäische Akte (EAA) und Binnenmarktprogramm -- 2.2.1 Von Mailand nach Luxemburg -- 2.2.2 Zwischenbilanz -- 3 Die deutsche Vereinigung und Europa -- 3.1 Die wichtigsten Partnerstaaten und EG-Institutionen im Prozess der Vereinigung -- 3.1.1 Frankreichs Reaktionen auf die Geschehnisse -- 3.1.2 Großbritanniens Reaktionen auf die Geschehnisse -- 3.1.3 Die Reaktionen der EG auf die Geschehnisse -- 3.2 Das vereinte Deutschland: zu stark für Europa? -- 4 Die 1990er Jahre: Vertiefung - Erweiterung - Flexibilisierung -- 4.1 Maastricht und Amsterdam: Etappen auf dem Weg zur Politischen Union -- 4.1.1 Der Vertrag von Maastricht und Gründung der Europäischen Union (EU) -- 4.1.2 Die Post-Maastricht-Debatte in der Bundesrepublik -- 4.1.3 Der Vertrag von Amsterdam -- 4.2 Demokratisierung, Subsidiarität, Effizienzsteigerung und Flexibilisierung in den Verträgen von Maastricht und Amsterdam -- 4.2.1 Stärkung des Europäischen Parlaments -- 4.2.2 Subsidiarität und Stärkung der regionalen Ebene -- 4.2.3 Effizienzsteigernde Mehrheitsentscheide -- 4.2.4 Flexibilisierung -- 4.3 Wirtschafts- und Währungsunion -- 4.3.1 Von Hannover nach Maastricht -- 4.3.2 Der Euro: Stabil oder nicht stabil? -- 4.4 Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. 4.4.1 Die GASP in Maastricht -- 4.4.2 Die GASP in Amsterdam -- 4.5 Osterweiterung -- 4.5.1 Deutsch-französische Divergenzen -- 4.5.2 Bundesdeutsche Ambivalenzen -- 5 Bilanz der Europapolitik Helmut Kohls -- Literatur -- Rot-grüne Europapolitik 1998-2005: Eine Investition in die Zukunft der EU -- 1 Einleitung -- 2 Die rot-grüne Bundesregierung im Praxistest der deutschen Ratspräsidentschaft -- 2.1 Die neuen Akteure der Europapolitik -- 2.2 Die deutsche Ratspräsidentschaft 1999 -- 2.2.1 Das Programm der deutschen Ratspräsidentschaft -- 2.2.2 Die Agenda 2000-Beschlüsse: Der Europäische Rat Berlin, März 1999 -- 2.2.3 Der Kölner Gipfel und eine Bewertung der Ratspräsidentschaft 1999 -- 2.2.4 Europapolitische Dissonanzen nach 1999 -- 3 Rot-Grün, der Vertrag von Nizza und der Beginn des Verfassungsprozesses -- 3.1 Begrenzter Reformauftrag -- 3.2 Gescheiterte Versuche einer deutsch-französischen Abstimmung für Nizza -- 3.3 Schröder bekennt sich zur Stimmparität -- 3.4 Der Vertrag von Nizza -- 3.4.1 Deutsche Positionen -- 3.4.2 Die Nizzaer Reformen aus deutscher Sicht -- 3.4.3 Der Einfluss der Bundesländer auf den Reformvertrag und den Post-Nizza-Prozess -- 3.5 Deutsche Positionierungen für den Verfassungsprozess -- 3.5.1 Joschka Fischers „Gedanken über die Finalität der europäischen Integration" -- 3.5.2 Das Schröder-Papier -- 3.5.3 Der Einstieg in den Verfassungsprozess - auch ein Verdienst Deutschlands -- 4 Deutschland im Verfassungsprozess -- 4.1 Vorschläge für den Konvent: Nur gemeinsam mit Frankreich -- 4.1.1 Die Relance des deutsch-französischen Motors der Integration -- 4.1.2 Die gemeinsame Initiativenflut für den Konventsprozess -- 4.1.3 Die Wirkungsmacht der deutsch-französischen Initiativen -- 4.2 Das Scheitern des rot-grünen Prestigeprojekts VVE -- 5 Rot-Grün und die Erweiterungspolitik -- 5.1 Deutschlands Engagement für die Osterweiterung. 5.1.1 Rot-Grün als Advokat der Beitrittsländer -- 5.1.2 Verteidigung deutscher Interessen im Erweiterungsprozess: Arbeitsmarkt und Finanzen -- 5.1.3 Die Osterweiterung 2004: Ein deutsches Ziel wird verwirklicht -- 5.2 Rot-Grün und der EU-Beitritt der Türkei -- 5.2.1 Der Türkei-Beschluss von Helsinki -- 5.2.2 Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei -- 6 Rot-Grün als Mitgestalter der EU Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik -- 6.1 Die rot-grüne Bundesregierung und die GASP -- 6.2 Die rot-grüne Bundesregierung und die ESVP -- 6.2.1 Deutschlands Beitrag zur Schaffung der ESVP -- 6.2.2 Der deutsche Politikwechsel als Mehrwert für Europa? -- 6.3 Der Irak-Krieg als Katalysator der ESVP? -- 6.3.1 Der deutsch-französische ESVP-Beitrag im Verfassungsprozess -- 6.3.2 Anhaltende rot-grüne Unterstützung für die ESVP -- 7 Rot-Grün und der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (RFSR) -- 7.1 Von der dritten EU-Säule des Maastricht-Vertrags zum RFSR -- 7.2 Rot-Grün und der RFSR -- 7.2.1 Ausbau des RFSR nach dem 11.9.2001 -- 7.2.2 Deutschland als Blockierer bei den Zugangspolitiken -- 8 Eine ambivalente Bilanz rot-grüner Europapolitik -- Literatur -- Deutsche Europapolitik in der Ära Angela Merkel 2005-2021: Enge Gestaltungsspielräume in Krisenzeiten -- 1 Einleitung -- 2 Angela Merkel als Europas neue Hoffnungsträgerin? Deutschland und die neuen EU-Vertragsgrundlagen -- 2.1 Europapolitische Programmatik der großen Koalition 2005-2009 -- 2.2 Das europapolitische Debüt der Kanzlerin Angela Merkel -- 2.3 Deutschlands Beitrag zur Rettung des Verfassungsvertrags -- 2.3.1 Die Wiederbelebung des Verfassungsprozesses -- 2.3.2 Festhalten an der Substanz des VVE als neue Strategie -- 2.3.3 Erfolge der deutschen Ratspräsidentschaft im Reformprozess -- 2.3.4 Die neuen Vertragsgrundlagen: Substanzerhalt mit Abstrichen. 2.4 Der Vertrag von Lissabon in der Warteschleife.

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