"Madagaskar für die Juden" : antisemitische Idee und politische Praxis ; 1885-1945 / Magnus Brechtken
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. "Absonderung" und "Exterritorialisierung" bei den "Klassikern" des Antisemitismus -- III. "Voll-Zionismus": Madagaskar und die "Internationale des Antisemitismus" -- IV. Madagaskar und die Judenfrage in Polen -- V. Der Madagaskar-Gedanke und die Judenpolitik des "Dritten Reiches" -- VI. Eine europäische Dimension der "Endlösung" -- VII. Schlußbetrachtung. "Madagaskar für die Juden" -- Vom Mythos einer "territorialen ,End'-Lösung der Judenfrage" -- Illustrationen -- Quellen und Literatur -- Abkürzungen -- Personenregister
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Die traditionelle Judenfeindschaft wandelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem rassistisch geprägten Antisemitismus. Seine Propagandisten fühlten sich zur ""Lösung der Judenfrage"" berufen. 1885 wurde die Idee geboren, Madagaskar zur Heimstätte aller Juden der Welt zu machen. So grotesk diese Vorstellung einer ""territorialen Endlösung"" anmutet, sie fand Anhänger in vielen europäischen Ländern. Eine ""Internationale des Antisemitismus"" propagierte Ideen dieser Art bis in die Jahre des ""Dritten Reiches"". In dieser Zeit erhielt der Madagaskar-Gedanke eine neue Variante
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