Kriegsgefangene oder Kriminelle? : Internierungslager, Gericht und Gefängnis im Nordirlandkonflikt 1968-1981 / Andreas Spreier
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Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin 2018
Ende der 1960er Jahre brachen in Nordirland gewaltsame Unruhen zwischen der katholischen Minderheit und der protestantischen Mehrheit aus. Andreas Spreier untersucht, wie der britische Rechtsstaat auf die politische Gewalt des Nordirlandkonflikts reagierte. Sein Buch nimmt erstmals die staatliche Gerichts- und Inhaftierungspolitik in den 1970er Jahren umfassend in den Blick. Die "Antiterrorismus"-Politik Großbritanniens wandelte sich im Laufe der "Troubles" entscheidend: Zunächst versuchte die britische Regierung, die Irish Republican Army mit Militäreinsätzen und Internierungen ohne Gerichtsverfahren einzudämmen. Als die politische Gewalt kein Ende fand, wurden die "Terroristinnen" und "Terroristen" vor spezielle Gerichte ohne Jury gestellt und in regulären Gefängnissen inhaftiert. Doch auch die Strategie der Kriminalisierung scheiterte. In den Gefängnissen entflammten Proteste, die die Legitimität des britischen Rechtsstaats mehr denn je infrage stellten
In the late 1960s, there was unrest between the Catholic minority and the Protestant majority in Northern Ireland. Andreas Spreier examines how the British legal state reacted to the political violence by looking at state court and internment policies, which transformed from the use of the military and internment without legal proceedings into the criminalization of the IRA by means of the police and justice system
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