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Polen und die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands : Eine Dokumentenauswahl / Herausgegeben von Jerzy Kochanowski und Klaus Ziemer

Mitwirkende(r): Kochanowski, Jerzy, 1960- [HerausgeberIn] | Ziemer, Klaus, 1946- [HerausgeberIn]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Originalsprache: Polnisch Reihen: Deutsches Historisches Institut Warschau Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau ; 46Verlag: Osnabrück fibre 2023Beschreibung: 832 Seiten graphische DarstellungenInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 9783944870830; 3944870832Einheitssachtitel: Schlagwörter: 1945-1949 | Nachkriegszeit | Polen | Deutschland (Gebiet unter Alliierter Besatzung, Sowjetische Zone)Genre/Form: Quelle -- 1945-1949Zusammenfassung: Diese Publikation stellt einen Abschnitt der (ost)deutsch-polnischen Beziehungen vor, der bislang in der historischen Forschung nur marginal behandelt wurde: die unmittelbare Nachkriegszeit bis zur Gründung der DDR. Es handelt sich um die erste Quellenedition, die den Beziehungen Polens mit der Sowjetischen Besatzungszone in ihrer Gesamtheit gewidmet ist. Der Band enthält fast ausschließlich polnische Dokumente, die aus einer Vielzahl von Archiven zusammengetragen wurden und mit dieser Übersetzung – eine polnische Ausgabe ist 2006 erschienen – erstmals auf Deutsch zugänglich sind. Die 294 Quellen zeichnen sich durch eine große thematische Vielfalt aus. Sie zeugen von Misstrauen und Annäherungen, von Unsicherheiten und handfesten Differenzen, vor allem aber auch von der zentralen Rolle der Sowjetunion in den neu entstehenden Beziehungen auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Die Dokumente behandeln die Frage des Grenzverlaufs und verschiedene ökonomische Aspekte. Es finden sich aber auch überraschend viele Schriftstücke, die sich der sogenannten Sorbenfrage widmen. Weitere Themen sind die Situation der Polen auf deutschem Staatsgebiet und die Bestrebungen zu ihrer Repatriierung sowie die Rückführung deutscher Kriegsgefangener.

Enthält Literaturangaben, ein Personenregister und ein geografisches Register

Diese Publikation stellt einen Abschnitt der (ost)deutsch-polnischen Beziehungen vor, der bislang in der historischen Forschung nur marginal behandelt wurde: die unmittelbare Nachkriegszeit bis zur Gründung der DDR. Es handelt sich um die erste Quellenedition, die den Beziehungen Polens mit der Sowjetischen Besatzungszone in ihrer Gesamtheit gewidmet ist. Der Band enthält fast ausschließlich polnische Dokumente, die aus einer Vielzahl von Archiven zusammengetragen wurden und mit dieser Übersetzung – eine polnische Ausgabe ist 2006 erschienen – erstmals auf Deutsch zugänglich sind. Die 294 Quellen zeichnen sich durch eine große thematische Vielfalt aus. Sie zeugen von Misstrauen und Annäherungen, von Unsicherheiten und handfesten Differenzen, vor allem aber auch von der zentralen Rolle der Sowjetunion in den neu entstehenden Beziehungen auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Die Dokumente behandeln die Frage des Grenzverlaufs und verschiedene ökonomische Aspekte. Es finden sich aber auch überraschend viele Schriftstücke, die sich der sogenannten Sorbenfrage widmen. Weitere Themen sind die Situation der Polen auf deutschem Staatsgebiet und die Bestrebungen zu ihrer Repatriierung sowie die Rückführung deutscher Kriegsgefangener.

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