Hitlers Kriminalisten : Die deutsche Kriminalpolizei und der Nationalsozialismus zwischen 1920 und 1960 / Patrick Wagner
Тип материала: ТекстЯзык: Немецкий Серия: Beck'sche Reihe ; 1498Издатель: München C. H. Beck 2002Издание: Orig.-AusgОписание: 218 SeitenВид содержания: Text Средство доступа: ohne Hilfsmittel zu benutzen Тип носителя: BandISBN: 3406494021Тематика(и): Kriminalpolizei | Strafgerichtsbarkeit | Strafrechtspflege | Ermittlung | Ermittlungsverfahren | DeutschlandББК: Электронное местонахождение и доступ: Inhaltsverzeichnis | Book review (H-Net) | Rezension | Buchrezension (H-Soz-u-Kult) Сводка: Die deutsche Kripo stand im "3. Reich" im Schatten der allseits gefürchteten Gestapo. Auch nach dem Ende der NS-Herrschaft wurde die Legende aufrecht erhalten, die Kripo habe legal gearbeitet und sei im Gegensatz zum Terrorinstrument Gestapo unschuldig geblieben. Ein in der Sache offenbar gut bewanderter jüngerer Freiburger Historiker legt jetzt eine wissenschaftlich gearbeitete, breitem Publikumsinteresse dienende Studie vor, mit der er diese Legende zerstört: Die Kripo sei weder sauber geblieben, noch habe sie den Terror der Gestapo überlassen, immerhin habe sie 100 000 Menschen in KZ-Haft gebracht, deren Mehrheit dort zu Tode kam. Der Autor behandelt zunächst von der Kripo vor 1933 und beleuchtet dann die Phase der Machtergreifung, die Zeit der Wende zur Gesellschaftsbiologie, die Katastrophengesellschaft und die Nachkriegszeit: alte Kameraden in neuen Ämtern. Vergleichbares gibt es nicht, Kenntnisse werden kaum vorausgesetzt. (2)Тип материала | Текущая библиотека | Шифр хранения | Состояние | Ожидается на дату | Штрих-код | |
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Monographien | MWS-Büro Georgien | D 52 hd Wag (Просмотр полки(Открывается ниже)) | Доступно | 72532 |
Literaturverz. S. 187 - [216]
Die deutsche Kripo stand im "3. Reich" im Schatten der allseits gefürchteten Gestapo. Auch nach dem Ende der NS-Herrschaft wurde die Legende aufrecht erhalten, die Kripo habe legal gearbeitet und sei im Gegensatz zum Terrorinstrument Gestapo unschuldig geblieben. Ein in der Sache offenbar gut bewanderter jüngerer Freiburger Historiker legt jetzt eine wissenschaftlich gearbeitete, breitem Publikumsinteresse dienende Studie vor, mit der er diese Legende zerstört: Die Kripo sei weder sauber geblieben, noch habe sie den Terror der Gestapo überlassen, immerhin habe sie 100 000 Menschen in KZ-Haft gebracht, deren Mehrheit dort zu Tode kam. Der Autor behandelt zunächst von der Kripo vor 1933 und beleuchtet dann die Phase der Machtergreifung, die Zeit der Wende zur Gesellschaftsbiologie, die Katastrophengesellschaft und die Nachkriegszeit: alte Kameraden in neuen Ämtern. Vergleichbares gibt es nicht, Kenntnisse werden kaum vorausgesetzt. (2)
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