Verbotener Umgang mit Fremdvölkischen : Kriminalisierung und Verfolgungspraxis im Nationalsozialismus / Insa Eschebach; Christine Glauning; Silke Schneider

Другие авторы: Eschebach, Insa [Editor] | Glauning, Christine [Editor] | Schneider, Silke [Editor]Тип материала: ТекстТекстЯзык: Немецкий Berlin Metropol-Verlag 2022Описание: 316 SВид содержания: Text Средство доступа: ohne Hilfsmittel zu benutzen Тип носителя: BandISBN: 9783863316808Тематика(и): 1939-1945 | Kriegsgefangener | Sozialer Kontakt | Zwangsarbeiter | Zwischenmenschliche Beziehung | Bevölkerung | Kriminalisierung | DeutschlandСводка: Das Bestreben von Reichssicherheitshauptamt, Gestapo, Polizei und SS war es, die Kontakte zwischen Deutschen und den osteuropäischen Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen auf das Allernotwendigste zu beschränken. Insbesondere sexuelle Kontakte zwischen deutschen Frauen und Osteuropäern sollten unterbunden werden und unterlagen drakonischen Strafen. Die Zeugung "unerwünschten" Nachwuchses galt es im Sinne der Rassenideologie unbedingt zu verhindern.Die Abschottung funktionierte in der Praxis nicht: Zu gross war die Zahl der Verschleppten, als dass sich jeder Kontakt verhindern liess. Insbesondere in den ländlichen Regionen, wo viele Zwangsarbeiter:innen in der Landwirtschaft oder in kleineren Betrieben arbeiteten und nicht in grossen Sammellagern untergebracht waren, kam es zu zahlreichen Begegnungen mit der Zivilbevölkerung und auch zu sexuellen Kontakten und Liebesverhältnissen. Es entwickelten sich aber auch alltägliche kameradschaftliche - ebenfalls verbotene - Beziehungen zwischen deutschen Frauen und ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.
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Das Bestreben von Reichssicherheitshauptamt, Gestapo, Polizei und SS war es, die Kontakte zwischen Deutschen und den osteuropäischen Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen auf das Allernotwendigste zu beschränken. Insbesondere sexuelle Kontakte zwischen deutschen Frauen und Osteuropäern sollten unterbunden werden und unterlagen drakonischen Strafen. Die Zeugung "unerwünschten" Nachwuchses galt es im Sinne der Rassenideologie unbedingt zu verhindern.Die Abschottung funktionierte in der Praxis nicht: Zu gross war die Zahl der Verschleppten, als dass sich jeder Kontakt verhindern liess. Insbesondere in den ländlichen Regionen, wo viele Zwangsarbeiter:innen in der Landwirtschaft oder in kleineren Betrieben arbeiteten und nicht in grossen Sammellagern untergebracht waren, kam es zu zahlreichen Begegnungen mit der Zivilbevölkerung und auch zu sexuellen Kontakten und Liebesverhältnissen. Es entwickelten sich aber auch alltägliche kameradschaftliche - ebenfalls verbotene - Beziehungen zwischen deutschen Frauen und ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.

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