Der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe als Konsensimperium (1949-1971) / Erik Radisch

По: Radisch, Erik [VerfasserIn]Другие авторы: Plaggenborg, Stefan, 1956- [AkademischeR BetreuerIn] | Ruhr-Universität Bochum [Grad-verleihende Institution] | Franz Steiner Verlag [Verlag]Тип материала: ТекстТекстЯзык: Немецкий Серия: Quellen und Studien zur Geschichte des östlichen Europa ; Band 94Издатель: Stuttgart Franz Steiner Verlag [2022]Дата авторского права: © 2022Описание: 414 SeitenВид содержания: Text Средство доступа: ohne Hilfsmittel zu benutzen Тип носителя: BandISBN: 9783515132732; 3515132732Тематика(и): Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe | 1949-1971 | Wirtschaftsbeziehungen | Sowjetunion | OsteuropaЖанр/форма: HochschulschriftДополнительные физические форматы: Без заглавия; Erscheint auch als: Der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe als KonsensimperiumББК: Электронное местонахождение и доступ: Cover | Inhaltstext | Inhaltsverzeichnis Примечание о диссертации: Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2019, leicht überarbeitet Сводка: Spätestens seitdem Ronald Reagan die Sowjetunion als "evil empire" bezeichnete, hat es sich eingebürgert, die Sowjetunion und ihre osteuropäische Einflusssphäre als Imperium zu bezeichnen. Auch in der Forschung fand dies Einzug. Tatsächlich lassen sich viele Ähnlichkeiten zwischen der Sowjetunion und anderen Imperien feststellen. Die wirtschaftliche Seite der Beziehungen zwischen der Sowjetunion und ihren "Satelliten" passt jedoch kaum in dieses Bild. Anders als man es erwarten würde, wandelte sich das typische Ausbeutungsverhältnis zwischen Zentrum und Peripherie spätestens ab den 1960ern zugunsten der letzteren. Erik Radisch analysiert die wirtschaftliche Seite der sowjetischen Einflussnahme auf Osteuropa. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), der die wirtschaftlichen Beziehungen innerhalb des Ostblocks koordinierte. Die Neuinterpretation des RGW als Teil imperialer Strukturen zeigt auf, dass sich die Herrschaftsstrukturen – ausgelöst durch die Entstalinisierung – von einem "quasi formalen Imperium" hin zu einem "informal empire" wandelten.
Список (и), в которых присутствует эта единица: Neuerwerbungen_Print_Januar_März_2023

Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 388-407

Enthält ein Personenregister

Dissertation Ruhr-Universität Bochum 2019 leicht überarbeitet

Spätestens seitdem Ronald Reagan die Sowjetunion als "evil empire" bezeichnete, hat es sich eingebürgert, die Sowjetunion und ihre osteuropäische Einflusssphäre als Imperium zu bezeichnen. Auch in der Forschung fand dies Einzug. Tatsächlich lassen sich viele Ähnlichkeiten zwischen der Sowjetunion und anderen Imperien feststellen. Die wirtschaftliche Seite der Beziehungen zwischen der Sowjetunion und ihren "Satelliten" passt jedoch kaum in dieses Bild. Anders als man es erwarten würde, wandelte sich das typische Ausbeutungsverhältnis zwischen Zentrum und Peripherie spätestens ab den 1960ern zugunsten der letzteren. Erik Radisch analysiert die wirtschaftliche Seite der sowjetischen Einflussnahme auf Osteuropa. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), der die wirtschaftlichen Beziehungen innerhalb des Ostblocks koordinierte. Die Neuinterpretation des RGW als Teil imperialer Strukturen zeigt auf, dass sich die Herrschaftsstrukturen – ausgelöst durch die Entstalinisierung – von einem "quasi formalen Imperium" hin zu einem "informal empire" wandelten.

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