Normale Ansicht MARC-Ansicht ISBD

Schau-Prozesse : Gericht und Theater als Bühnen des Politischen / herausgegeben von Kerstin Wilhelms, Stefan Arnold

Mitwirkende(r): Wilhelms, Kerstin, 1982- [HerausgeberIn] | Arnold, Stefan [HerausgeberIn]Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Reihen: Springer eBook Collection | Literatur und Recht ; Band 8Verlag: Berlin J.B. Metzler 2022Beschreibung: 1 Online-Ressource (IX, 180 Seiten)Inhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online-RessourceISBN: 9783662655528Schlagwörter: Literatur | Theater | GesetzAndere physische Formen: Online-Ressourcen: Volltext Zusammenfassung: Vorwort -- Schau-Prozesse. Gericht und Theater als Bühnen des Politischen -- 438 Tage. Der NSU-Prozess am Münchner Oberlandesgericht -- Die Politik der Bühne -- Der Gerichtssaal als Bühne? -- „In der Öffentlichkeit, aber nicht für die Öffentlichkeit“ – die Frage nach dem angemessenen Maß an Gerichtsöffentlichkeit -- Gerichtsöffentlichkeit im Scheinwerferlicht -- Die Schauseite des Auschwitzprozesses und ihre juristische, literarische und rechtspolitische Bedeutung -- Was hat das (noch) mit uns zu tun? Die (Un-)Möglichkeit von Orestie-Inszenierungen im 21. Jahrhundert? Zwei Beispiele -- Tragödie als Medium für die Rechtskritik. Neue Formen für die Recht und Literatur-Bewegung -- „Nur Sie sind dazu berufen, hier zu urteilen.“ Schau-Prozesse im deutschen Gegenwartstheater und ihr politisches Potenzial -- Rechtsakte – Anmerkungen zum puovoir prostituant.Zusammenfassung: Gerichtsprozesse wie der NSU-Prozess haben große mediale Aufmerksamkeit erfahren und sind zum Stoff von zahlreichen Theaterinszenierungen geworden. Solche publikumswirksamen ‚Schau-Prozesse‘ zeigen, wie Gericht und Theater zu Bühnen des Politischen werden. Dabei wird deutlich, dass Recht und Theater viel fundamentaler verbunden sind, als bislang diskutiert: Sie konstituieren sich gegenseitig. Theatrale Elemente sind für das Recht unverzichtbar und umgekehrt prägen Rechtsinszenierungen das Theater. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren diese Wechselseitigkeit und fokussieren die politische Performance im Theater und im Recht.

E-Book-ProQuest / Fernzugriff nach Registrierung möglich

Vorwort -- Schau-Prozesse. Gericht und Theater als Bühnen des Politischen -- 438 Tage. Der NSU-Prozess am Münchner Oberlandesgericht -- Die Politik der Bühne -- Der Gerichtssaal als Bühne? -- „In der Öffentlichkeit, aber nicht für die Öffentlichkeit“ – die Frage nach dem angemessenen Maß an Gerichtsöffentlichkeit -- Gerichtsöffentlichkeit im Scheinwerferlicht -- Die Schauseite des Auschwitzprozesses und ihre juristische, literarische und rechtspolitische Bedeutung -- Was hat das (noch) mit uns zu tun? Die (Un-)Möglichkeit von Orestie-Inszenierungen im 21. Jahrhundert? Zwei Beispiele -- Tragödie als Medium für die Rechtskritik. Neue Formen für die Recht und Literatur-Bewegung -- „Nur Sie sind dazu berufen, hier zu urteilen.“ Schau-Prozesse im deutschen Gegenwartstheater und ihr politisches Potenzial -- Rechtsakte – Anmerkungen zum puovoir prostituant.

Gerichtsprozesse wie der NSU-Prozess haben große mediale Aufmerksamkeit erfahren und sind zum Stoff von zahlreichen Theaterinszenierungen geworden. Solche publikumswirksamen ‚Schau-Prozesse‘ zeigen, wie Gericht und Theater zu Bühnen des Politischen werden. Dabei wird deutlich, dass Recht und Theater viel fundamentaler verbunden sind, als bislang diskutiert: Sie konstituieren sich gegenseitig. Theatrale Elemente sind für das Recht unverzichtbar und umgekehrt prägen Rechtsinszenierungen das Theater. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren diese Wechselseitigkeit und fokussieren die politische Performance im Theater und im Recht.

Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.

um einen Kommentar hinzuzufügen.