Hamburg: Tor zur kolonialen Welt : Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung / herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi

Другие авторы: Zimmerer, Jürgen, 1965- [HerausgeberIn] | Todzi, Kim Sebastian, 1981- [HerausgeberIn]Тип материала: ТекстТекстЯзык: Немецкий Серия: Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung ; Band 1Издатель: Göttingen Wallstein Verlag [2021]Издание: 1. AuflageОписание: 1 Online-Ressource (591 Seiten) IllustrationenВид содержания: Text Средство доступа: Computermedien Тип носителя: Online-RessourceISBN: 9783835347342Тематика(и): Woermann | Ozeanien | Norddeutschland | Kolonialwaren | Kolonialismus | Kaiserreich | Imperialismus | Bismarckdenkmal | AfrikaЖанр/форма: AufsatzsammlungДополнительные физические форматы: Без заглавия; Print version:: Hamburg: Tor zur kolonialen WeltЭлектронное местонахождение и доступ: Volltext | Volltext Сводка: Hamburg als Kolonialmetropole: Spurensuche und Forschungsbilanz. Als wichtigster Hafen Deutschlands war Hamburg auch zentrale Kolonialmetropole. Das »Tor zur Welt« war über Jahrhunderte ein Tor zur kolonialen Welt. Man hatte Handelsbeziehungen zu Kolonialmächten und Kolonien, man handelte mit Kolonialwaren und auch mit Menschen. Diese Geschichte hat Spuren hinterlassen. Hamburg ist voller (post-)kolonialer Erinnerungsorte, die nicht nur für die Stadtgeschichte interessant sind, sondern auch Aufschluss geben über die Geschichte der kolonialen Globalisierung. Die untersuchten Erinnerungsorte reichen von Vorstellungswelten wie der Figur des »Hanseaten« über Institutionen der Kolonialwirtschaft und -politik wie dem Hafen oder der Handelskammer, einzelnen Unternehmen wie dem Woermann-Konzern bis zu Wissenschaft, Kultur und Kunst, etwa dem Museum für Völkerkunde (heute MARKK) oder dem Tierpark Hagenbeck und seinen »Völkerschauen«. Auch die Geschichte einzelner Denkmäler wie dem großen »Bismarck« am Hafen oder den »Askari-Reliefs« wird untersucht. Ergänzt um biographische Skizzen wird deutlich, was der Kolonialismus für Hamburg bedeutet, aber auch Hamburg für den Kolonialismus.
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Hamburg als Kolonialmetropole: Spurensuche und Forschungsbilanz. Als wichtigster Hafen Deutschlands war Hamburg auch zentrale Kolonialmetropole. Das »Tor zur Welt« war über Jahrhunderte ein Tor zur kolonialen Welt. Man hatte Handelsbeziehungen zu Kolonialmächten und Kolonien, man handelte mit Kolonialwaren und auch mit Menschen. Diese Geschichte hat Spuren hinterlassen. Hamburg ist voller (post-)kolonialer Erinnerungsorte, die nicht nur für die Stadtgeschichte interessant sind, sondern auch Aufschluss geben über die Geschichte der kolonialen Globalisierung. Die untersuchten Erinnerungsorte reichen von Vorstellungswelten wie der Figur des »Hanseaten« über Institutionen der Kolonialwirtschaft und -politik wie dem Hafen oder der Handelskammer, einzelnen Unternehmen wie dem Woermann-Konzern bis zu Wissenschaft, Kultur und Kunst, etwa dem Museum für Völkerkunde (heute MARKK) oder dem Tierpark Hagenbeck und seinen »Völkerschauen«. Auch die Geschichte einzelner Denkmäler wie dem großen »Bismarck« am Hafen oder den »Askari-Reliefs« wird untersucht. Ergänzt um biographische Skizzen wird deutlich, was der Kolonialismus für Hamburg bedeutet, aber auch Hamburg für den Kolonialismus.

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