Gehorsam macht frei : Eine kurze Geschichte des Managements - von Hitler bis heute / Johann Chapoutot
Тип материала: ТекстЯзык: Немецкий Berlin Propyläen Verlag; Gallimard 2021Издание: 2. AuflageОписание: 176 SВид содержания: Text Средство доступа: ohne Hilfsmittel zu benutzen Тип носителя: BandISBN: 9783549100356Тематика(и): Höhn, Reinhard <1904-2000> | Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft | 1933-2000 | Management | Nationalsozialismus | Führung | Wirtschaftliche Elite | Verwaltung | ArbeitsorganisationСводка: Über 600 000 Führungskader - von BMW über Aldi bis Thyssen-Krupp - durchliefen die Akademie für Führungskräfte, die der fanatische NS-Jurist Reinhard Höhn 1956 in Bad Harzburg begründete und über Jahrzehnte hinweg leitete. Höhns beispielhafter Aufstieg zum Marketing-Guru wirft die beunruhigende Frage auf: Wie stark ist unsere Arbeitswelt noch heute vom Geist der NS-Zeit geprägt?Die NS-Kriegswirtschaft zielte konsequent auf Leistungsfähigkeit: Der Mensch wurde zum Produktionsfaktor, die "Volksgemeinschaft" gehorchte dem "Führer". Dieses Menschenbild setzte sich in der Bundesrepublik fort: Aus "Menschenführung" wurde "Management", auf die NS-Kriegsmaschinerie folgte die Massenproduktion der Konsumgesellschaft. Am Beispiel des Unternehmensberaters Reinhard Höhn legt Johann Chapoutot eine erschreckende Kontinuität im ökonomischen Denken vor und nach 1945 offen: Das Ziel unbedingter Leistungsbereitschaft zieht sich von den Vordenkern der NS-Kriegswirtschaft bis in die Handbücher der Unternehmensführung von heute.Тип материала | Текущая библиотека | Шифр хранения | Состояние | Ожидается на дату | Штрих-код | |
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Monographien | DHI Moskau Lesesaal - 1 | D 50 q Chap (Просмотр полки(Открывается ниже)) | Доступно | E004010808012957 |
Über 600 000 Führungskader - von BMW über Aldi bis Thyssen-Krupp - durchliefen die Akademie für Führungskräfte, die der fanatische NS-Jurist Reinhard Höhn 1956 in Bad Harzburg begründete und über Jahrzehnte hinweg leitete. Höhns beispielhafter Aufstieg zum Marketing-Guru wirft die beunruhigende Frage auf: Wie stark ist unsere Arbeitswelt noch heute vom Geist der NS-Zeit geprägt?Die NS-Kriegswirtschaft zielte konsequent auf Leistungsfähigkeit: Der Mensch wurde zum Produktionsfaktor, die "Volksgemeinschaft" gehorchte dem "Führer". Dieses Menschenbild setzte sich in der Bundesrepublik fort: Aus "Menschenführung" wurde "Management", auf die NS-Kriegsmaschinerie folgte die Massenproduktion der Konsumgesellschaft. Am Beispiel des Unternehmensberaters Reinhard Höhn legt Johann Chapoutot eine erschreckende Kontinuität im ökonomischen Denken vor und nach 1945 offen: Das Ziel unbedingter Leistungsbereitschaft zieht sich von den Vordenkern der NS-Kriegswirtschaft bis in die Handbücher der Unternehmensführung von heute.
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