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Geschichtslandschaften / Eugen Kotte, Bernd Ulrich Hucker, Eugen Kotte

Von: Kotte, Eugen [Verfasser]Materialtyp: ComputerdateiComputerdateiSprache: Deutsch Verlag: Frankfurt a.M. Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften 2020Auflage: 1st, New edBeschreibung: 1 online resource (358 pages) 27 illustrationenInhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online-RessourceISBN: 9783631821091Andere Klassifikation: Online-Ressourcen: Volltext
Inhalte:
Eingeräumt und aufgeschlossen. Entstehung, Wandel und Verschwinden von Geschichtslandschaften im Blick der aktuellen Forschung insbesondere zur Vormoderne (Wolfgang E. J. Weber) – Geschichtslandschaft Schwaben. Einheit in der Vielfalt? (Dietmar Schiersner) – Pommern/Pomorze. eine grenzübergreifende Geschichtslandschaft (Jörg Hackmann) – Geschichtslandschaft par excellence? Grafschaft Bentheim (Steven Zurek) – Thüringen als Geschichts- und Erinnerungslandschaft. Perspektiven der Landesgeschichte (Winfried Speitkamp) – Die Crux der Offenheit: Geschichtslandschaften in Hessen zwischen funktionaler Imagination und weltläufigem Selbstverständnis (Holger Th. Gräf/Alexander Jendorff) – Der Teutoburger Wald. Geschichtslandschaft trotz vielfältiger Bezüge? (Eugen Kotte) – Geschichtslandschaften in Westfalen (Wilfried Reininghaus) – Das Rheinland. Eine archetypische Geschichtslandschaft? (Margret Wensky) – Das Niederstift Münster. Eine gespaltene Geschichtslandschaft? (Alwin Hanschmidt) – Die Grafschaften Hoya und Diepholz. Eine vergessene Geschichtslandschaft? (Bernd Ulrich Hucker)
Zusammenfassung: Ausgehend vom kulturwissenschaftlichen spatial turn, mit dessen Hilfe landesgeschichtliche Raumkonzepte neue Aktualität gewinnen, untersuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes anhand konkreter Beispiele die Konstruktion und Wahrnehmung höchst unterschiedlicher Geschichtslandschaften. Dabei steht eine quer zur traditionellen Landesgeschichte wie auch zur stärker sozialgeschichtlich orientierten Regionalgeschichte liegende Konzeption im Vordergrund, die Räume als Resultat der Gestaltung und Wahrnehmung durch Menschen und damit als Konstruktion ausweist. Geschichtslandschaften können als durch Erinnerungsorte, Traditionsbildungen und Sinnstiftungen arrangierte Räume erkannt werden, die den in ihnen lebenden Menschen Geborgenheit angesichts eines immer rasanteren Modernisierungstempos und einer zunehmend unübersichtlichen Welt versprechen. Gleichzeitig sind sie durch kulturelle historische, oft bis in die Gegenwart andauernde Verdichtungen geprägt. Nicht selten ist die Konstruktion von Geschichtslandschaften mit ökonomischen oder politischen Zielsetzungen verbunden

E-Book Peter Lang / Zugriff nur im DHI-Lesesaal

Eingeräumt und aufgeschlossen. Entstehung, Wandel und Verschwinden von Geschichtslandschaften im Blick der aktuellen Forschung insbesondere zur Vormoderne (Wolfgang E. J. Weber) – Geschichtslandschaft Schwaben. Einheit in der Vielfalt? (Dietmar Schiersner) – Pommern/Pomorze. eine grenzübergreifende Geschichtslandschaft (Jörg Hackmann) – Geschichtslandschaft par excellence? Grafschaft Bentheim (Steven Zurek) – Thüringen als Geschichts- und Erinnerungslandschaft. Perspektiven der Landesgeschichte (Winfried Speitkamp) – Die Crux der Offenheit: Geschichtslandschaften in Hessen zwischen funktionaler Imagination und weltläufigem Selbstverständnis (Holger Th. Gräf/Alexander Jendorff) – Der Teutoburger Wald. Geschichtslandschaft trotz vielfältiger Bezüge? (Eugen Kotte) – Geschichtslandschaften in Westfalen (Wilfried Reininghaus) – Das Rheinland. Eine archetypische Geschichtslandschaft? (Margret Wensky) – Das Niederstift Münster. Eine gespaltene Geschichtslandschaft? (Alwin Hanschmidt) – Die Grafschaften Hoya und Diepholz. Eine vergessene Geschichtslandschaft? (Bernd Ulrich Hucker)

Ausgehend vom kulturwissenschaftlichen spatial turn, mit dessen Hilfe landesgeschichtliche Raumkonzepte neue Aktualität gewinnen, untersuchen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes anhand konkreter Beispiele die Konstruktion und Wahrnehmung höchst unterschiedlicher Geschichtslandschaften. Dabei steht eine quer zur traditionellen Landesgeschichte wie auch zur stärker sozialgeschichtlich orientierten Regionalgeschichte liegende Konzeption im Vordergrund, die Räume als Resultat der Gestaltung und Wahrnehmung durch Menschen und damit als Konstruktion ausweist. Geschichtslandschaften können als durch Erinnerungsorte, Traditionsbildungen und Sinnstiftungen arrangierte Räume erkannt werden, die den in ihnen lebenden Menschen Geborgenheit angesichts eines immer rasanteren Modernisierungstempos und einer zunehmend unübersichtlichen Welt versprechen. Gleichzeitig sind sie durch kulturelle historische, oft bis in die Gegenwart andauernde Verdichtungen geprägt. Nicht selten ist die Konstruktion von Geschichtslandschaften mit ökonomischen oder politischen Zielsetzungen verbunden

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