Demokratisierung nach Auschwitz : eine Geschichte der westdeutschen Sozialwissenschaften in der Nachkriegszeit.
Link, Fabian.
Demokratisierung nach Auschwitz : eine Geschichte der westdeutschen Sozialwissenschaften in der Nachkriegszeit. Fabian Link - 1st ed. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2022. 2022. - 1 online resource (639 pages)
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Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945: Verschwiegenheit - Kooperation - Konflikt -- A. Die westlichen Sozialwissenschaften im frühen Kalten Krieg -- 1. Die Sozialwissenschaften im nachkriegszeitlichen Westdeutschland -- 1.1. Die »Stunde Null« der Sozialwissenschaften -- 1.2. Das soziale Feld der Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945 -- 1.3. Rückkehrer und Dabeigewesene: Die Akteursgruppen um Horkheimer und Schelsky -- 2. Der Aufstieg der Sozialwissenschaften als »Demokratisierungswissenschaften« nach 1945 -- 2.1. Die Etablierung der Sozialwissenschaften in Westdeutschland durch Kooperationen -- 2.2. Sozialwissenschaftler als Produzenten von Demokratisierungswissen -- 2.3. Fragmentierungen sozialwissenschaftlichen Erkennens in der Nachkriegszeit -- 3. Rekonfigurationen: Netzwerke, Übersetzung und Zirkulation sozialwissenschaftlichen Wissens im frühen Kalten Krieg -- 3.1. Denkstile, Idiome, Übersetzungen -- 3.2. Allianzen und Institutionalisierungen -- 3.3. Produktion und Zirkulation sozialwissenschaftlichen Wissens -- 4. Das Quellenkorpus -- B. Wandel und Neukonstitution der deutschen Sozialwissenschaften (1931-1957) -- 5. Transatlantische Übersetzungen und ihre Grenzen: Das IfS von 1931 bis 1949 -- 5.1. Die Herausbildung von Denkstil und Idiom des Denkkollektivs um Horkheimer in Frankfurt -- 5.2. Ein neuer deutsch-amerikanischer Denkstil -- 6. Bildung und Aufspaltung des Leipziger soziologischen Denkstils (1931-1949) -- 6.1. Der Leipziger soziologische Denkstil und seine Bedeutung für Helmut Schelskys wissenschaftlich-politisches Denken -- 6.2. Die Neukonfiguration von Schelskys sozialwissenschaftlichem Denken nach 1945 -- 7. Sozialwissenschaften und Demokratisierung: Empirische Sozialforschung, Orientierungswissen und Erziehungspolitik. 7.1. Frankfurt am Main -- 7.2. Hamburg -- 7.3. Ausgangslage um 1950 -- 7.4. Neue und alte Allianzen: Kooperationsverhältnisse - Konkurrenzlagen - Konfliktpotenziale -- 8. Die sozialempirische Wissensebene: Experimentelle Praxis in Nachkriegsdeutschland -- 8.1. Das »Gruppenexperiment« des IfS: Demokratisierung durch kritische Sozialforschung (1950 /51) -- 8.2. Helmut Schelskys sozialempirische Analysen sozialen Wandels -- 9. Orientierungswissen: Philosophisch-soziologische Gesellschaftskritik, Institutionen- und Techniksoziologie -- 9.1. Ich-Stärke und Nonkonformismus gegen totalitäre Barbarei -- 9.2. Von der »nivellierten Mittelstandsgesellschaft« zur »wissenschaftlichen Zivilisation« -- 10. Die erziehungspolitische Wissensebene: Der kritisch-autonome Intellektuelle gegen die Funktionselite -- 10.1. Gesellschaftskritische Individuen für Politik und Verwaltung -- 10.2. Die Erziehung zum Wirklichkeitsbewusstsein und die Ausbildung der zukünftigen Verwaltungselite -- C. Das Erstarken von Theorie und Erziehungspolitik in den Sozialwissenschaften und die Latenz der NS-Vergangenheit (1957-1961) -- 11. Das Auseinanderbrechen der Allianzen: Die epistemischen Transformationen in den Sozialwissenschaften Ende der 1950er Jahre -- 11.1. Ein Treffen in Frankfurt am Main am 1. März 1957 -- 11.2. Schelskys Ortsbestimmung der deutschen Soziologie 1959 -- 12. Zweierlei Vergangenheitsbewältigung: Kritik und Ignoranz -- 12.1. Auschwitz als Angelpunkt demokratischer Erziehung -- 12.2. Technischer Sachzwang und Bildungsreform -- 13. Der »Positivismusstreit«: Die westdeutschen Sozialwissenschaften zwischen Emanzipation und Reprovinzialisierung -- 13.1. Poppers Thesen -- 13.2 Adornos Erwiderung -- 13.3 Emanzipation oder Reprovinzialisierung? -- D. Schlussbetrachtungen: Fragmentierte Sozialwissenschaften, unvollständige Demokratisierung -- E. Anhang. 1. Abkürzungsverzeichnis -- 2. Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister.
9783835348738
Sozialwissenschaften
Deutschland (Bundesrepublik)
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Demokratisierung nach Auschwitz : eine Geschichte der westdeutschen Sozialwissenschaften in der Nachkriegszeit. Fabian Link - 1st ed. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2022. 2022. - 1 online resource (639 pages)
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Umschlag -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945: Verschwiegenheit - Kooperation - Konflikt -- A. Die westlichen Sozialwissenschaften im frühen Kalten Krieg -- 1. Die Sozialwissenschaften im nachkriegszeitlichen Westdeutschland -- 1.1. Die »Stunde Null« der Sozialwissenschaften -- 1.2. Das soziale Feld der Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945 -- 1.3. Rückkehrer und Dabeigewesene: Die Akteursgruppen um Horkheimer und Schelsky -- 2. Der Aufstieg der Sozialwissenschaften als »Demokratisierungswissenschaften« nach 1945 -- 2.1. Die Etablierung der Sozialwissenschaften in Westdeutschland durch Kooperationen -- 2.2. Sozialwissenschaftler als Produzenten von Demokratisierungswissen -- 2.3. Fragmentierungen sozialwissenschaftlichen Erkennens in der Nachkriegszeit -- 3. Rekonfigurationen: Netzwerke, Übersetzung und Zirkulation sozialwissenschaftlichen Wissens im frühen Kalten Krieg -- 3.1. Denkstile, Idiome, Übersetzungen -- 3.2. Allianzen und Institutionalisierungen -- 3.3. Produktion und Zirkulation sozialwissenschaftlichen Wissens -- 4. Das Quellenkorpus -- B. Wandel und Neukonstitution der deutschen Sozialwissenschaften (1931-1957) -- 5. Transatlantische Übersetzungen und ihre Grenzen: Das IfS von 1931 bis 1949 -- 5.1. Die Herausbildung von Denkstil und Idiom des Denkkollektivs um Horkheimer in Frankfurt -- 5.2. Ein neuer deutsch-amerikanischer Denkstil -- 6. Bildung und Aufspaltung des Leipziger soziologischen Denkstils (1931-1949) -- 6.1. Der Leipziger soziologische Denkstil und seine Bedeutung für Helmut Schelskys wissenschaftlich-politisches Denken -- 6.2. Die Neukonfiguration von Schelskys sozialwissenschaftlichem Denken nach 1945 -- 7. Sozialwissenschaften und Demokratisierung: Empirische Sozialforschung, Orientierungswissen und Erziehungspolitik. 7.1. Frankfurt am Main -- 7.2. Hamburg -- 7.3. Ausgangslage um 1950 -- 7.4. Neue und alte Allianzen: Kooperationsverhältnisse - Konkurrenzlagen - Konfliktpotenziale -- 8. Die sozialempirische Wissensebene: Experimentelle Praxis in Nachkriegsdeutschland -- 8.1. Das »Gruppenexperiment« des IfS: Demokratisierung durch kritische Sozialforschung (1950 /51) -- 8.2. Helmut Schelskys sozialempirische Analysen sozialen Wandels -- 9. Orientierungswissen: Philosophisch-soziologische Gesellschaftskritik, Institutionen- und Techniksoziologie -- 9.1. Ich-Stärke und Nonkonformismus gegen totalitäre Barbarei -- 9.2. Von der »nivellierten Mittelstandsgesellschaft« zur »wissenschaftlichen Zivilisation« -- 10. Die erziehungspolitische Wissensebene: Der kritisch-autonome Intellektuelle gegen die Funktionselite -- 10.1. Gesellschaftskritische Individuen für Politik und Verwaltung -- 10.2. Die Erziehung zum Wirklichkeitsbewusstsein und die Ausbildung der zukünftigen Verwaltungselite -- C. Das Erstarken von Theorie und Erziehungspolitik in den Sozialwissenschaften und die Latenz der NS-Vergangenheit (1957-1961) -- 11. Das Auseinanderbrechen der Allianzen: Die epistemischen Transformationen in den Sozialwissenschaften Ende der 1950er Jahre -- 11.1. Ein Treffen in Frankfurt am Main am 1. März 1957 -- 11.2. Schelskys Ortsbestimmung der deutschen Soziologie 1959 -- 12. Zweierlei Vergangenheitsbewältigung: Kritik und Ignoranz -- 12.1. Auschwitz als Angelpunkt demokratischer Erziehung -- 12.2. Technischer Sachzwang und Bildungsreform -- 13. Der »Positivismusstreit«: Die westdeutschen Sozialwissenschaften zwischen Emanzipation und Reprovinzialisierung -- 13.1. Poppers Thesen -- 13.2 Adornos Erwiderung -- 13.3 Emanzipation oder Reprovinzialisierung? -- D. Schlussbetrachtungen: Fragmentierte Sozialwissenschaften, unvollständige Demokratisierung -- E. Anhang. 1. Abkürzungsverzeichnis -- 2. Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister.
9783835348738
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