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Spur der Scherben : Die Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth und der Niedergang der bundesdeutschen Mundglasbranche, 1969-1989.

Von: Mende, ChristianeMaterialtyp: TextTextSprache: DeutschReihen: 1800 | 2000. Kulturgeschichten der Moderne ; 13 | 1800 | 2000. Kulturgeschichten der ModerneVerlag: Bielefeld : transcript, 2023Copyright-Datum: {copy}2023Beschreibung: 1 online resource (779 pages)Inhaltstyp: Text Medientyp: Computermedien Datenträgertyp: Online ResourceISBN: 9783839463031Schlagwörter: Glasmuseum Immenhausen | Richard-Süssmuth-Glashütte (Immenhausen) | Selbstverwaltung | Arbeiterselbstverwaltung | Glasindustrie | Klein- und Mittelbetrieb | Glasherstellung | Arbeitsbeziehungen | Deutschland (DDR)Genre/Form: | FernzugriffOnline-Ressourcen: Volltext
Inhalte:
Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Fragestellung und Aufbau -- Definition Selbstverwaltung -- Forschungsstand -- Analyseperspektive und Methodik -- Quellen -- Teil I: Die Entstehungsbedingungen der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth -- 1. Zwischen Handwerk und Industrie.Die Glashütte Süßmuth und die bundesdeutsche Mundglasbranche (1945 bis 1969) -- 1.1 Unternehmen und Branche im Überblick -- Die Vergleichsunternehmen -- Die besondere Bedeutung der Branche in der Nachkriegszeit -- Die Entwicklungen in den 1950er und 1960er Jahren -- 1.2 Technik und Arbeit. Die Produktion als soziale Praxis -- Die Schmelze, Formung und Kühlung in der Hütte -- Die Glasschmelze in Hafenöfen -- Die Energiegewinnung -- Das Ur‐ und Umformen vor den Öfen -- Das Eintragen und Kühlen -- Die Weiterverarbeitung -- Heiße und kalte Veredelung -- Die produktionsunterstützenden Abteilungen -- Arbeitsbedingungen und Betriebsorganisation -- 1.3 Süßmuthglas. Das Produkt als Medium form‐ und sozialgestalterischer Ansprüche -- Angebot, Vertrieb und Vermarktung -- Visionen von der Guten Form -- Kontinuität und Zäsur -- Produkte und Unternehmen als »Gesamtkunstwerk« -- 1.4 Unternehmensorganisation und ‑führung in der Glashütte Süßmuth -- Informelle Strukturen einer zentralen Unternehmensorganisation -- Betriebliche Sozial‐ und Personalpolitik -- Richard Süßmuths außerbetriebliches Engagement -- Ökonomische Rationalität eines »sozialen« Führungsstils -- 1.5 Gemeinschaft versus Kollektiv. DieBelegschaftunddieArbeitsbeziehungen -- Die Facharbeiter -- Die Nicht‐Facharbeiter*innen -- Die Angestellten -- Das Verhältnis zwischen Belegschaft und Unternehmensleitung -- 1.6 Vom Vorzeigeunternehmen zum Sanierungsfall. DieKrisederGlashütteSüßmuth -- Die Deutungen des Unternehmers -- Die Deutungen außenstehender Betrachter -- Die Deutungen der Beschäftigten.
Die Unternehmenskrise aus analytischer Perspektive -- 1.7 Zwischenfazit -- 2. Wem gehört der Betrieb? Die Belegschaftsübernahme der Glashütte Süßmuth (Frühjahr 1969 bis Herbst 1970) -- 2.1 Konkurrierende Versuche zur Rettung des Unternehmens -- Option 1: Die Verkaufsverhandlungen -- Option 2: Süßmuths Bemühungen um neue Kredite und die Fortführung alsFamilienunternehmen -- Option 3: Übernahme des Betriebs durch die Belegschaft -- Die Pattsituation -- 2.2 Die Politisierung der Auseinandersetzung -- Revision des Ereignisablaufs -- 2.3 Probleme mit der Finanzierung und der Rechtsform -- Sicherung eines Finanzierungskonzepts -- Die Suche nach einer Rechtsform -- Widrige Ausgangsbedingungen für die Selbstverwaltung -- 2.4 Zwischenfazit -- 3. Zwischen Solidarität und Abwehr.Die Rolle außerbetrieblicher Akteur*innen -- 3.1 Das Land Hessen und die SPD -- 3.2 Die Industriegewerkschaft Chemie‐Papier‐Keramik -- Die IG Chemie nach 1945 -- Hintergrund der Unterstützung der Belegschaftsübernahme -- Der Fall Süßmuth als gewerkschaftsinternes Politikum -- 3.3 Neue Linke und die Medien -- 3.4 Die CDU und Arbeitgeberverbände -- 3.5 Die Banken und Bürgen -- Die Landeskreditkasse Kassel (LKK) -- Die Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) -- Franz Fabian als informeller Bürge -- Carl Backhaus -- 3.6 Zwischenfazit -- Resümee Teil I -- Teil II: Die Praxis der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth -- 4. Offiziell versus informell.Strukturen, Akteur*innen und Verlauf der Selbstverwaltung im Überblick -- 4.1 Die Praxis der Selbstverwaltung in der Theorie -- Das offizielle Modell Süßmuth -- Das Ausschusskonzept als informelles Gegenmodell -- Repräsentativ‐ versus rätedemokratische Vorstellungen vonderSelbstverwaltung -- Selbstverwaltung in der juristischen Grauzone -- 4.2 Die Geschäftsführung und die Phasen der Selbstverwaltung.
Phase 1: Das »Triumvirat« (Oktober 1970 bis März 1971) -- Phase 2: Die kollektive Geschäftsführung (März bis Dezember 1971) -- Phase 3: Die extern kontrollierte Geschäftsführung (1972-1975) -- Phase 4: Der alleinige Geschäftsführer und das Ende der Selbstverwaltung -- 4.3 Die Belegschaft und ihre Gremien -- Größe und Zusammensetzung der Belegschaft -- Die Arbeit der Belegschaftsgremien -- Der Vereinsvorstand als Gesellschafterversammlung -- Vom Betriebsausschuss zum Betriebsrat -- Die Ausschüsse -- Die Abteilungssprecher*innen und die Tarifkommission -- Experten alternativen Wirtschaftens -- 4.4 Der Beirat als »graue Eminenz« -- Die Mitglieder des Beirats -- Die IG Chemie -- Das Land Hessen und die hessische SPD -- Die Banken -- Carl Backhaus -- Die Arbeitsweise des Beirats -- Die Rationalisierungsexperten -- 4.5 Zwischenfazit -- 5. Zwischen Expansion und Emanzipation.Die Produktion -- 5.1 Angepasste Technik -- Technische Neuerungen im Überblick -- Probleme bei der Sanierung der Produktionsanlage -- Technikvorstellungen und ‑erwartungen -- Die Effizienz kollektiver Technikentscheidungen -- Der Ofenkonflikt -- Produktionstechnik als Machtressource -- 5.2 Der gerechte Lohn -- Lohngerechtigkeit aus Perspektive der Belegschaft -- Der Lohn als Kostenfaktor -- Der Leistungslohn -- Reform und Ausweitung der Leistungsentlohnung -- Abschaffung des Akkords und Vereinheitlichung der Lohnformen -- Revision: Funktionen und Voraussetzungen des Akkords in einer Mundglashütte -- Leistung und Kontrolle -- Der Tariflohn -- Revision: Bedeutung des Leistungslohns als tarifpolitische Kategorie -- (Ungenutzte) Potenziale und das Scheitern einer gerechten Entlohnung -- 5.3 Die Arbeitsorganisation und die Bedingungen von guter Arbeit -- Strategien arbeitsorganisatorischer Rationalisierung -- Strategie 1: Zentralisierung und »Verwissenschaftlichung«.
Strategie 2: Dezentralisierung und Integration von Erfahrungswissen -- Bewährung: Umgang mit Fehlproduktion -- Bewährung: Effizienz in der Werkstellenbesetzung -- Betriebliche Sozialpolitik - »Im Visier« oder Mittel der Rationalisierung? -- Neue Anforderungen bei der Arbeit -- Ausweitung und Flexibilisierung der Arbeitszeiten -- Verdichtung und Beschleunigung der Arbeit -- Kollektive Disziplin durch kollektive Kontrolle -- Die Bedingungen von - aus Perspektive der Belegschaft - guter Arbeit -- 5.4 Die Arbeitsbeziehungen und das Geschlechterverhältnis -- Aufbrüche und Annäherungen -- Status quo statt Gender Trouble? -- Abbrüche und Trennungen -- Verhältnis zwischen Belegschaft und betrieblichem Leitungspersonal -- Vom Entstehen und Schwinden eines neuen Konsenses -- 5.5 Selbstverwaltung als betriebliche Rationalisierungsstrategie? Chancenund Grenzen der demokratischen Praxis -- Revision: Herausforderungen der betrieblichen Rationalisierung einerMundglashütte -- Chance: Rationalisierung und Humanisierung durch Demokratisierung -- Grenze: Rationalisierung als Ausdruck betrieblicher Machtverhältnisse -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Von der Guten Form zur demokratischen Form? Die Produkte -- 6.1 Die Produkte und das Sortiment -- Das Angebot im Überblick -- Wirtschaftsglas -- Veredelung von Wirtschaftsglas -- Geschenkartikel -- Beleuchtungsglas -- Flachglas -- Die Kontroverse -- Strategie kollektiver Gestaltungsexperimente -- Strategie der Diversifikation -- Konservative Strategie -- Strategie der Reduktion -- 6.2 Die Kundschaft, der Vertrieb und die Vermarktung -- Die Ausgangssituation -- Die Kontroverse -- »Utopische« Strategie: Solidarischer Direktvertrieb und politische Vermarktung -- Expansive Strategie: Großhandel und Großkund*innen -- »Sicherheitsbedachte« Strategie: Intensivierung der Fachhandelsbeziehungen.
»Professionelle« Strategie: Aufbau eines firmeninternen Vertriebs‐ undMarketingapparats -- 6.3 Vom Verkäufer‐ zum Käufermarkt? Chancen und Grenzen derdemokratischen Praxis -- Revision: Herausforderungen der produktstrategischen Neuausrichtung einerMundglashütte -- Chance: Aktualisierung der Guten Form als demokratische Form -- Grenze: Quantifizierende Marktorientierung als Ausdruck betrieblicherMachtverhältnisse -- 6.4 Zwischenfazit -- 7. »Jetzt glaubt jeder Einzelne, darüber mitentscheiden zu können.« Die Unternehmensführung -- 7.1 Die Kostenrechnung -- Voll‐ und Teilkostenrechnung -- Die Glashütte Süßmuth als Austragungsort betriebswirtschaftlicherGrundsatzfragen -- Aufwand und Schwierigkeiten der Kostenrechnung -- Preisbildung als eine Frage der Wettbewerbsstrategie -- 7.2 Zur Vermessung der Unternehmensentwicklung -- »Systematische Aufwärtsentwicklung« nach »steiler Talfahrt«. Die Jahre 1971 und 1972 -- Das Ende der Zuversicht. Die Jahre 1973 und 1974 -- Neuer Optimismus durch exkludierende Performance. Die Jahre 1975 und 1976 -- Von der Fehlplanung in der »Erfolgsplanung« -- 7.3 Das Eigentumsverhältnis im Kontext der Verschuldung -- Das ferne Fremdkapital -- Das immobile Eigenkapital -- In der Schuldenspirale -- Kollektive versus individualisierte Haftung -- Bilanz der Selbstverwaltung -- 7.4 Vom Management in zum Management der Selbstverwaltung. Chancenund Grenzen der demokratischen Praxis -- Dezentrale versus zentrale Unternehmensorganisation -- Ungenutzte Potenziale versus das Scheitern einerzentralenUnternehmensorganisation -- Unternehmensorganisation als Ausdruck betrieblicher Machtverhältnisse -- 7.5 Zwischenfazit -- Resümee Teil II -- Teil III: Das Ende der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth -- 8. An den Grenzen der Macht. Die Gründe für das Ende der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth.
8.1 Konträre Problemanalysen. Von Zugangsbarrieren undBewusstseinsdefiziten.
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Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Fragestellung und Aufbau -- Definition Selbstverwaltung -- Forschungsstand -- Analyseperspektive und Methodik -- Quellen -- Teil I: Die Entstehungsbedingungen der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth -- 1. Zwischen Handwerk und Industrie.Die Glashütte Süßmuth und die bundesdeutsche Mundglasbranche (1945 bis 1969) -- 1.1 Unternehmen und Branche im Überblick -- Die Vergleichsunternehmen -- Die besondere Bedeutung der Branche in der Nachkriegszeit -- Die Entwicklungen in den 1950er und 1960er Jahren -- 1.2 Technik und Arbeit. Die Produktion als soziale Praxis -- Die Schmelze, Formung und Kühlung in der Hütte -- Die Glasschmelze in Hafenöfen -- Die Energiegewinnung -- Das Ur‐ und Umformen vor den Öfen -- Das Eintragen und Kühlen -- Die Weiterverarbeitung -- Heiße und kalte Veredelung -- Die produktionsunterstützenden Abteilungen -- Arbeitsbedingungen und Betriebsorganisation -- 1.3 Süßmuthglas. Das Produkt als Medium form‐ und sozialgestalterischer Ansprüche -- Angebot, Vertrieb und Vermarktung -- Visionen von der Guten Form -- Kontinuität und Zäsur -- Produkte und Unternehmen als »Gesamtkunstwerk« -- 1.4 Unternehmensorganisation und ‑führung in der Glashütte Süßmuth -- Informelle Strukturen einer zentralen Unternehmensorganisation -- Betriebliche Sozial‐ und Personalpolitik -- Richard Süßmuths außerbetriebliches Engagement -- Ökonomische Rationalität eines »sozialen« Führungsstils -- 1.5 Gemeinschaft versus Kollektiv. DieBelegschaftunddieArbeitsbeziehungen -- Die Facharbeiter -- Die Nicht‐Facharbeiter*innen -- Die Angestellten -- Das Verhältnis zwischen Belegschaft und Unternehmensleitung -- 1.6 Vom Vorzeigeunternehmen zum Sanierungsfall. DieKrisederGlashütteSüßmuth -- Die Deutungen des Unternehmers -- Die Deutungen außenstehender Betrachter -- Die Deutungen der Beschäftigten.

Die Unternehmenskrise aus analytischer Perspektive -- 1.7 Zwischenfazit -- 2. Wem gehört der Betrieb? Die Belegschaftsübernahme der Glashütte Süßmuth (Frühjahr 1969 bis Herbst 1970) -- 2.1 Konkurrierende Versuche zur Rettung des Unternehmens -- Option 1: Die Verkaufsverhandlungen -- Option 2: Süßmuths Bemühungen um neue Kredite und die Fortführung alsFamilienunternehmen -- Option 3: Übernahme des Betriebs durch die Belegschaft -- Die Pattsituation -- 2.2 Die Politisierung der Auseinandersetzung -- Revision des Ereignisablaufs -- 2.3 Probleme mit der Finanzierung und der Rechtsform -- Sicherung eines Finanzierungskonzepts -- Die Suche nach einer Rechtsform -- Widrige Ausgangsbedingungen für die Selbstverwaltung -- 2.4 Zwischenfazit -- 3. Zwischen Solidarität und Abwehr.Die Rolle außerbetrieblicher Akteur*innen -- 3.1 Das Land Hessen und die SPD -- 3.2 Die Industriegewerkschaft Chemie‐Papier‐Keramik -- Die IG Chemie nach 1945 -- Hintergrund der Unterstützung der Belegschaftsübernahme -- Der Fall Süßmuth als gewerkschaftsinternes Politikum -- 3.3 Neue Linke und die Medien -- 3.4 Die CDU und Arbeitgeberverbände -- 3.5 Die Banken und Bürgen -- Die Landeskreditkasse Kassel (LKK) -- Die Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) -- Franz Fabian als informeller Bürge -- Carl Backhaus -- 3.6 Zwischenfazit -- Resümee Teil I -- Teil II: Die Praxis der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth -- 4. Offiziell versus informell.Strukturen, Akteur*innen und Verlauf der Selbstverwaltung im Überblick -- 4.1 Die Praxis der Selbstverwaltung in der Theorie -- Das offizielle Modell Süßmuth -- Das Ausschusskonzept als informelles Gegenmodell -- Repräsentativ‐ versus rätedemokratische Vorstellungen vonderSelbstverwaltung -- Selbstverwaltung in der juristischen Grauzone -- 4.2 Die Geschäftsführung und die Phasen der Selbstverwaltung.

Phase 1: Das »Triumvirat« (Oktober 1970 bis März 1971) -- Phase 2: Die kollektive Geschäftsführung (März bis Dezember 1971) -- Phase 3: Die extern kontrollierte Geschäftsführung (1972-1975) -- Phase 4: Der alleinige Geschäftsführer und das Ende der Selbstverwaltung -- 4.3 Die Belegschaft und ihre Gremien -- Größe und Zusammensetzung der Belegschaft -- Die Arbeit der Belegschaftsgremien -- Der Vereinsvorstand als Gesellschafterversammlung -- Vom Betriebsausschuss zum Betriebsrat -- Die Ausschüsse -- Die Abteilungssprecher*innen und die Tarifkommission -- Experten alternativen Wirtschaftens -- 4.4 Der Beirat als »graue Eminenz« -- Die Mitglieder des Beirats -- Die IG Chemie -- Das Land Hessen und die hessische SPD -- Die Banken -- Carl Backhaus -- Die Arbeitsweise des Beirats -- Die Rationalisierungsexperten -- 4.5 Zwischenfazit -- 5. Zwischen Expansion und Emanzipation.Die Produktion -- 5.1 Angepasste Technik -- Technische Neuerungen im Überblick -- Probleme bei der Sanierung der Produktionsanlage -- Technikvorstellungen und ‑erwartungen -- Die Effizienz kollektiver Technikentscheidungen -- Der Ofenkonflikt -- Produktionstechnik als Machtressource -- 5.2 Der gerechte Lohn -- Lohngerechtigkeit aus Perspektive der Belegschaft -- Der Lohn als Kostenfaktor -- Der Leistungslohn -- Reform und Ausweitung der Leistungsentlohnung -- Abschaffung des Akkords und Vereinheitlichung der Lohnformen -- Revision: Funktionen und Voraussetzungen des Akkords in einer Mundglashütte -- Leistung und Kontrolle -- Der Tariflohn -- Revision: Bedeutung des Leistungslohns als tarifpolitische Kategorie -- (Ungenutzte) Potenziale und das Scheitern einer gerechten Entlohnung -- 5.3 Die Arbeitsorganisation und die Bedingungen von guter Arbeit -- Strategien arbeitsorganisatorischer Rationalisierung -- Strategie 1: Zentralisierung und »Verwissenschaftlichung«.

Strategie 2: Dezentralisierung und Integration von Erfahrungswissen -- Bewährung: Umgang mit Fehlproduktion -- Bewährung: Effizienz in der Werkstellenbesetzung -- Betriebliche Sozialpolitik - »Im Visier« oder Mittel der Rationalisierung? -- Neue Anforderungen bei der Arbeit -- Ausweitung und Flexibilisierung der Arbeitszeiten -- Verdichtung und Beschleunigung der Arbeit -- Kollektive Disziplin durch kollektive Kontrolle -- Die Bedingungen von - aus Perspektive der Belegschaft - guter Arbeit -- 5.4 Die Arbeitsbeziehungen und das Geschlechterverhältnis -- Aufbrüche und Annäherungen -- Status quo statt Gender Trouble? -- Abbrüche und Trennungen -- Verhältnis zwischen Belegschaft und betrieblichem Leitungspersonal -- Vom Entstehen und Schwinden eines neuen Konsenses -- 5.5 Selbstverwaltung als betriebliche Rationalisierungsstrategie? Chancenund Grenzen der demokratischen Praxis -- Revision: Herausforderungen der betrieblichen Rationalisierung einerMundglashütte -- Chance: Rationalisierung und Humanisierung durch Demokratisierung -- Grenze: Rationalisierung als Ausdruck betrieblicher Machtverhältnisse -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Von der Guten Form zur demokratischen Form? Die Produkte -- 6.1 Die Produkte und das Sortiment -- Das Angebot im Überblick -- Wirtschaftsglas -- Veredelung von Wirtschaftsglas -- Geschenkartikel -- Beleuchtungsglas -- Flachglas -- Die Kontroverse -- Strategie kollektiver Gestaltungsexperimente -- Strategie der Diversifikation -- Konservative Strategie -- Strategie der Reduktion -- 6.2 Die Kundschaft, der Vertrieb und die Vermarktung -- Die Ausgangssituation -- Die Kontroverse -- »Utopische« Strategie: Solidarischer Direktvertrieb und politische Vermarktung -- Expansive Strategie: Großhandel und Großkund*innen -- »Sicherheitsbedachte« Strategie: Intensivierung der Fachhandelsbeziehungen.

»Professionelle« Strategie: Aufbau eines firmeninternen Vertriebs‐ undMarketingapparats -- 6.3 Vom Verkäufer‐ zum Käufermarkt? Chancen und Grenzen derdemokratischen Praxis -- Revision: Herausforderungen der produktstrategischen Neuausrichtung einerMundglashütte -- Chance: Aktualisierung der Guten Form als demokratische Form -- Grenze: Quantifizierende Marktorientierung als Ausdruck betrieblicherMachtverhältnisse -- 6.4 Zwischenfazit -- 7. »Jetzt glaubt jeder Einzelne, darüber mitentscheiden zu können.« Die Unternehmensführung -- 7.1 Die Kostenrechnung -- Voll‐ und Teilkostenrechnung -- Die Glashütte Süßmuth als Austragungsort betriebswirtschaftlicherGrundsatzfragen -- Aufwand und Schwierigkeiten der Kostenrechnung -- Preisbildung als eine Frage der Wettbewerbsstrategie -- 7.2 Zur Vermessung der Unternehmensentwicklung -- »Systematische Aufwärtsentwicklung« nach »steiler Talfahrt«. Die Jahre 1971 und 1972 -- Das Ende der Zuversicht. Die Jahre 1973 und 1974 -- Neuer Optimismus durch exkludierende Performance. Die Jahre 1975 und 1976 -- Von der Fehlplanung in der »Erfolgsplanung« -- 7.3 Das Eigentumsverhältnis im Kontext der Verschuldung -- Das ferne Fremdkapital -- Das immobile Eigenkapital -- In der Schuldenspirale -- Kollektive versus individualisierte Haftung -- Bilanz der Selbstverwaltung -- 7.4 Vom Management in zum Management der Selbstverwaltung. Chancenund Grenzen der demokratischen Praxis -- Dezentrale versus zentrale Unternehmensorganisation -- Ungenutzte Potenziale versus das Scheitern einerzentralenUnternehmensorganisation -- Unternehmensorganisation als Ausdruck betrieblicher Machtverhältnisse -- 7.5 Zwischenfazit -- Resümee Teil II -- Teil III: Das Ende der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth -- 8. An den Grenzen der Macht. Die Gründe für das Ende der Selbstverwaltung der Glashütte Süßmuth.

8.1 Konträre Problemanalysen. Von Zugangsbarrieren undBewusstseinsdefiziten.

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